Genuss im World Trade Center

Henris, der Eventcaterer der ZFV-Unternehmungen, arbeitet eng mit der Location in Zürich Nord zusammen.
Fotos: Beat Oertly

Seit 2009 steht das Restaurant «The Traders», das sich im Erdgeschoss des World Trade Center (WTC) in Zürich nahe dem Glattpark befindet, unter der Ägide des ZFV. «The Traders»-Betriebsleiter Thomas Mönnig erklärt: «Obwohl das Restaurant ein eigenständiger Betrieb des ZFV ist und die Infrastruktur zur Verfügung stellt, werden die Caterings im WTC im Namen von Henris, dem Eventcaterer des ZFV durchgeführt. Bei Anlässen mit bis zu 500 Personen kümmern sich dann beide Teams um die Verpflegung der Teilnehmer.». Um das Zusammenspiel von «The Traders», Henris und dem WTC noch bekannter zu machen, organisierten sie Anfang Oktober einen Kundenanlass im WTC, wo die rund 70 Gäste bei einem lockeren Minigolf- Spiel die Räumlichkeiten wie auch die verschiedenen Partner besser kennen lernen könnten. Dazu gehören die Bäckerei Kleiner, das wiedererwachte «Live on Ice» im Landesmuseum, die Sorell Hotels, der Facility Manager Bouygues, der Technikpartner Megatron und eben das Restaurant The Traders.

Neue Kunden gewonnen Grundsätzlich blickt das WTC auf ein erfreuliches Jahr zurück. «Es spricht sich bei den Kunden herum, dass wir einen guten Service bieten», freut sich Peter Schmid, Eventmanager des WTC. Es werde nicht nur die gute Erreichbarkeit geschätzt, sondern auch die Ebenerdigkeit der verschiedenen Räumlichkeiten und die Verbindung von einem grossen Plenumsaal mit zwölf kleineren Räumen, die teilweise flexibel miteinander kombiniert werden können. So gehören z. B. vier Schulen zu den regelmässigen Kunden, die im WTC ihre eidgenössischen Prüfungen durchführen. «In der World Trade Hall bieten wir genügend Platz, um die Schüler weit genug voneinander weg platzieren zu können, sodass sie nicht spicken können», schmunzelt Schmid. Ausserdem konnte im Juli ein Drei- Jahres-Vertrag mit Vineyard Zürich unterschrieben werden, die 40 Sonntage im Jahr den grossen Saal sowie drei kleine Räumlichkeiten für die Kinder nutzen. «Sie agieren völlig autonom und sind jeweils mit 250 bis 300 Personen vor Ort», führt Schmid aus. Auch treffen vermehrt Anfragen aus dem Ausland – insbesondere aus Grossbritannien – ein. Zusätzlich konnte das WTC bereits von der kommenden Schliessung des Kongresshauses in Zürich profitieren und neue Kunden gewinnen. Doch Schmid sieht noch viel Potenzial. «Bestimmt werden wir auch im nächsten Jahr wieder einen ähnlichen Anlass organisieren», blickt er in die Zukunft, «schliesslich wird die Konkurrenz nicht kleiner.» ◆ www.wtc-zurich.ch, www.henris.ch

Fotos: Beat Oertly
Fotos: Beat Oertly