Grundstein zum neuen Kongresshaus in Zürich ist gelegt

Wobei neu in diesem Fall vor allem umgebaut und saniert bedeutet. Die Arbeiten sollen im Jahr 2020 abgeschlossen sein.
© Kongresshaus Zürich AG

Zehn Jahre nach dem sich das Stimmvolk gegen die Pläne des Architekten Rafael Moneos ausgesprochen hat, fand nun die Grundsteinlegung für das neue Kongresshaus in Zürich statt. Wobei neu in diesem Fall doch nicht wirklich neu ist. Das bestehende Gebäude der Architekten Max Ernst Haefeli, Werner Max Moser und Rudolf Steiger soll viel eher umgebaut und saniert werden.

Dennoch wollte man mit einer Grundsteinlegung signalisieren, dass die Arbeit an der baulichen Substanz des Gebäudeensembles «Kongresshaus und Tonhalle» in die nächste Phase übergehen, wie Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) erklärte. Baubeginn war bereits im vergangenen September. Nun sind die Rückbauarbeiten abgeschlossen. Im Sommer 2020 sollen die Bauten dann fertig sein. Während vor dem Gebäude noch die grossen Baumaschinen am Werk sind, arbeiten im Innern, insbesondere an der Decke des Tonhallesaals, schon die Restauratorinnen. Für das Projekt wurde 2016 ein Kredit von CHF 165 Mio. vom Zürcher Stimmvolk verabschiedet. (MICE-tip)