Ein persönlicher Augenschein vor Ort Ende September trügt nicht. Die Côte d’Âzur lebt. Und wie! Nach Wochen und Monaten des Hoffens und Bangens ist die Erleichterung förmlich spürbar.
Weltweit bekannte Destinationen wie Cannes, Mandelieu, Antibes und Nizza wirken wieder als attraktive Magnete für die internationale Ferien- und Businesswelt. Die im Juli erfolgreich durchgeführten 74. Filmfestspiele von Cannes, die traditionelle Royal Regatta Ende September sowie das Festival Jazz à Juan im Seebad Juan-les-Pins bei Antibes sind Events mit internationaler Ausstrahlung. Diese und die zahlreich weiteren durchgeführten sowie geplanten Veranstaltungen entlang der Côte d’Azur bringen das so zentrale Vertrauen wieder zurück.
Vertrauen geschöpft haben auch regionale und internationale Investoren. Gleich drei Hotelprojekte wurden beispielsweise neu in Mandelieu La Napoule realisiert: das moderne L’Ilot du Golf, das farbenprächtige Casarosa und das preislich attraktive Mercure.
Für künftige Messe- und Eventveranstalter steht im Palais des Festivals et des Congrès in Cannes das brandneue Digitalstudio Hi5 zur Verfügung. Moderner und zukunftsorientierter geht wohl nicht.
Und unmittelbar neben dem Flughafen von Nizza entsteht ein verkehrstechnisch idealer Hub mit Hotels, Kongressräumlichkeiten sowie einer direkten Tramverbindung zum Hafen des Eingangstors zur französischen Riviera.
Kein Zweifel; die Côte d’Azur mit ihren kilometerlangen Stränden, dem ausgesprochen vielfältigen Angebot, den modernen Infrastrukturen sowie den kurzen Distanzen wird auch in Zukunft die MICE-Industrie zu überzeugen wissen.
Ein umfassender Stimmungsbericht über die Côte d’Azur erscheint im nächsten MICE-tip (Print-Ausgabe).
(Silvio Weilenmann, Nizza)
