Abbau bei Air France/KLM in der Schweiz: Wie letzte Woche bekannt wurde, verlegt der Airlineverbund seinen Verwaltungssitz der Region Alps-Balkan von Genf nach Budapest. 21 von 85 Stellen werden in der Schweiz abgebaut wer nicht mit nach Ungarn zieht, muss gehen. Betroffen sind v.a. Stabsstellen im Pricing, E-Commerce, Marketing, HR und Buchhaltung. Die Verkaufsteams in Genf (11 Personen) und Zürich (13) bleiben. «Für Vertriebspartner und Kunden ändert sich nichts», so Alps & Balkans Commercial Director Michael Ruet auf Anfrage. Der Stellenwert des Schweizer Markts werde keineswegs leiden: «Im Gegenteil: Auch in der neuen, vergrösserten Region bleibt der Schweizer Markt mit Abstand der wichtigste Markt», so Ruet. Und was geschieht mit den Marketing-Kooperationen mit den Branchenpartnern? «Es wird in der Schweiz weiterhin einen Marketing-Koordinator geben. Erster Ansprechpartner für die Reisebranche ist das Verkaufsteam», so Ruet. Aufgrund der Relevanz des Schweizer Marktes im High-Yield-Bereich bestünden keinerlei Pläne, das Marketingbudget zu reduzieren. Dies belege die neue World-Business-Class-Kampagne von KLM: Hier ist die Schweiz Fokus-Markt.
SJ
