Im Januar 2007 wird Austrian eine weitere Boeing B-777 in die Flotte integrieren. Dies und der seit langem angekündigte Rückzug aus dem Australien-Geschäft per Ende März 2007 ermöglicht der Airline, auf der Langstrecke neue Ziele anzufliegen und Frequenzen zu erhöhen.
Mit Sommerflugplan wird das Nordamerika-Angebot ab April um eine Nonstopverbindung Wien-Chicago-Wien erweitert (vier Mal pro Woche, ab Juni täglich mit A330) und die Zahl der New York-Flüge auf bis zu 13 Frequenzen pro Woche erhöht. Washington wird künftig mit B-777 angeflogen, Toronto mit A330.
Richtung Asien wird derzeit mit Karachi, dem kommerziellen Zentrum von Pakistan, ein neuer aufstrebender Markt evaluiert, der gut in das interkontinentale Netzwerk passen würde. Nach Delhi werden tägliche Flüge geführt, wobei saisonal die B-777 zum Einsatz kommt. Nach Mumbai (Bombay) gibt es fünf Flüge pro Woche. Eine dritte Destination in Indien ist ebenfalls in Prüfung. Die konkrete Planung ist aber von zusätzlichen Verkehrsrechten abhängig. Kathmandu wird weiterhin von Austrian exklusiv ab Mitteleuropa einmal wöchentlich nonstop angeflogen.
Durch den künftigen Einsatz von B-777 nach Tokio (sechs Mal pro Woche) und Bangkok (täglich) wird das Sitzplatzangebot auf diesen Routen erhöht. In Zukunft stehen auf diesen Flügen je Rotation 49 Business Schlaf-Fauteuils und 260 Economy-Sitze zur Verfügung. Im Sommer 2007 werden alle B-777 und B-767 mit diesen neuen, komfortablen Sitzen ausgerüstet sein.
Die Palette der Sonnenziele, die von Austrian diesen Winter angeflogen werden, erfährt eine Ausweitung. Colombo und Male werden bis zu dreimal wöchentlich angeflogen. Phuket in Thailand steht mit zwei Flügen pro Woche im Flugprogramm und die Trauminsel Mauritius wird in den kalten Wintermonaten wieder wöchentlich mit Wien mit einem Nonstop-Flug verbunden.
UH
