Bis 14,5 Prozent Kommission mit neuem Modell von FTI Touristik (Ausgabe 2008-33)

Grundkommission von bis zu 14%, Frühbucherkommission von 12% während bestimmten Zeiten und einen «Partner Bonus» hält das neue FTI-Modell bereit.

Dieser Tage stellt die FTI Touristik ihr neues Schweizer
Kommissionsmodell vor. Was sofort ins Auge sticht: Es wird
komplizierter. Statt drei gibt es neu sechs Einstufungskategorien; in
der tiefsten mit 10000 Franken FTI-Gesamtumsatz gibt es 8%
Grundkommission, in der höchsten mit 200000 Franken 14%.

Zu den Verlierern des neuen Systems gehören Reisebüros mit weniger als
10000 Franken FTI-Gesamtumsatz, denn sie erhalten zukünftig nur noch 8%
statt wie bisher 10% Grundkommission.

Für die Einstufung massgebend sind die Bruttoumsätze aus
FTI-Pauschalangeboten inkl. Mietwagen, Drive FTI, LAL Sprachreisen,
Storno- und Umbuchungssätze sowie Umsätze aus Gruppenreisen und
Reiseversicherungen. Ebenfalls berücksichtigt werden Nettoumsätze wie
Treibstoff- und Flugzuschläge.

Geschäftsführer Boris Raoul betont: «Das neue Modell hat mit mehreren
Stufen nun mehr Verdienstanreize und bietet mit der
Frühbucherkommission einen grossen zusätzlichen Anreiz.» Die
Frühbucherkommission von 12% wird bezahlt für Winterbuchungen im
Zeitraum von 1. August bis 30. September 2008 und für Sommerbuchungen,
die vom 1. November 2008 bis 31. März 2009 getätigt werden. «Die
Frühbucherkommission bietet den Reisebüros Beständigkeit, weil sie zu
fixen Zeiträumen gewährt wird. Damit können Sie vorausplanen», erklärt
Raoul. Voraussetzung, um von der Frühbucherkommission zu profitieren,
ist aber ein FTI-Bruttoumsatz von mehr als 10000 Franken.

Die Reisebüros können ihre Grundkommission um 0,5% erhöhen, wenn sie
beim Marketingprogramm «FTI Partner Bonus» mitmachen. Dafür müssen sie
unter anderem das ganze Jahr über diverse Werbemittel im Verkaufsraum
und/oder Schaufenster platzieren. «Der FTI Partner Bonus ist sehr
fair», findet Raoul: «Der Agent macht FTI in seiner Filiale präsent und
erhält dafür einen Bonus von zusätzlichen 0,5%. Wir kaufen uns
sozusagen die Werbefläche im Reisebüro.»

Raoul ist sich sicher: «Ich denke, das neue Modell zeigt klar, dass wir
etwas machen für die Agenten: Wir bieten einen Mehrwert.» Und fügt an:
«14% Grundkommission, das ist ein klares Bekenntnis zum
Reisebürovertrieb.»