«Der A319 von Helvetic Airways ist ein Quantensprung für Bern» (Ausgabe 2012-49)

Der Berner Flughafendirektor Mathias Häberli freut sich über die weitere Bern-Offensive von Helvetic Airways und Kuoni.

Kuoni und Helvetic Airways bleiben dem Flughafen Bern-Belp treu und bauen dort ihr Angebot im Sommer 2013 sogar aus. Für die Berner stellt Kuoni mehr als 10000 Plätze zur Verfügung. Helvetic Airways fliegt exklusiv für Kuoni nach Zakynthos (ab 10. Mai), Kreta (ab 15. Mai) und nach Kos (ab 16. Mai). Neu ab dem 2. Juli wird Rhodos einmal pro Woche exklusiv angeflogen. Zudem bietet Kuoni auch alle weiteren Flüge der Helvetic Airways ab Bern an.

Roger Zintl, Head of Revenue Management & Pricing von Kuoni, erwartet viel von den Bern-Flügen und rechnet mit 2400 Passagieren nach Kreta (2012: 1900 Pax; 2011: 1500 Pax), nach Kos ebenfalls mit 2400 Pax  (2012: 1850; 2011: 1200), mit 1500 Pax nach Zakynthos (2012: 1200; 2011; 750) und mit 1400 Pax nach Mallorca (2012: 1300; 2011: 450). Für die neue Destination Rhodos plant Zintl mit 1300 Gästen.

Möglich wird dieser Ausbau, weil Helvetic Airways zusätzlich zur bisher schon in Bern eingesetzten Fokker 100 mit dem im April 2013 neu zur Flotte stossenden Airbus A319 von Dienstag bis Donnerstag ab Bern fliegen wird. Dadurch soll die Anzahl Passagiere ab Bern – 2012 beförderte Helvetic Airways 30221 Passagiere – weiter erhöht werden. Der Flugplan 2013: Rhodos (DI), Heraklion (MI), Kos und Mallorca (DO), Zakynthos und Brindisi (FR), Heringsdorf (SA; Nebensaison via Zürich), Mallorca (SO; ein Linienflug plus ein Charter für Universal) sowie ebenfalls sonntags Catania.

Samstags wird noch eine zusätzliche Destination dazu-kommen, welche laut Tobias Pogorevc, CFO/CCO Helvetic Airways, in zwei Wochen bekannt gegeben wird. Die italienischen Ziele sind mit den Flügen ab/bis Zürich voll kombinierbar – ein Angebot, welches laut Pogorevc bereits gut genutzt wird. Ebenfalls kombinierbar sind die Flüge nach Heringsdorf mit den Flügen Zürich–Rostock.

Den neuen A319 bezeichnet der Berner Flughafen-direktor Mathias Häberli als Quantensprung. «Es ist auch eine Herausforderung, die wir aber meistern werden. Dass ein A319 Bern problemlos anfliegen kann, hat Hamburg International bewiesen, als dieses Fluggerät während drei Wintersaisons ab London-Gatwick nach Bern flog», so Häberli.

Chris Probst