Gossip (Ausgabe 2009-02)

>> Hopp Hü, Hopp Hü – klang es am 32. Zürcher Silvesterlauf. Dabei hat Markus Hürlimann, Manager Priority Partners und Area Sales Ma-nager bei TUI Suisse, solche Anfeuerungsrufe kaum nötig, fit und sport-lich wie er ist. Nur 39 Minuten und 39 Sekunden benötigte er, um bei eisi-gen Temperaturen die 8,3 Kilometer lange Strecke zu absolvieren.

>> Hopp Hü, Hopp Hü – klang es am 32. Zürcher Silvesterlauf.
Dabei hat Markus Hürlimann, Manager Priority Partners und Area Sales
Ma-nager bei TUI Suisse, solche Anfeuerungsrufe kaum nötig, fit und
sport-lich wie er ist. Nur 39 Minuten und 39 Sekunden benötigte er, um
bei eisi-gen Temperaturen die 8,3 Kilometer lange Strecke zu
absolvieren. Dabei entsprechen solch kurze Strecken gar nicht seinem
Trainingsstand, ist der Triathlet im Winter doch jeweils länger
unterwegs. Da wird so mancher anderer mit Jahrgang 1949 – von den
Jüngeren ganz zu schweigen – blass vor Respekt.

>> Sympathische PR für den Indien-Tourismus betreibt Hans
Wettstein, Direktor von Insight Reisen: Nicht nur reiste er kurz nach
den terroristischen Akten mit seiner Familie nach Indien und checkte am
Abend der Wiedereröffnung ins Hotel Taj Mahal in Mumbai ein, er liess
mittels Leserbrief auch noch den Tages-Anzeiger von seiner Reise
wissen. O-Ton: «Für uns waren die Anschläge in Mumbai ein grosser
Schock. Wir sind erstaunt, wie schnell sich alles erholt hat, auch die
Stimmung in Mumbai ist wieder sehr gut, wir können die Reise durch
Indien voll geniessen.»

>> Auf der Überführungskreuzfahrt der MSC Melody von Genua nach
Durban verstand es die Vögele-Reiseleiterin Margrit Heinimann, ihren
Arbeitgeber TUI Service sowie die Schweizer Reisenden im Allgemeinen in
ein besonders gutes Licht zu rücken. Nachdem sie vernommen hatte, dass
englische Passagiere diverse Reklamationen deponiert hatten, verfasste
sie kurzerhand ein Dankesschreiben zuhanden von MSC Kreuzfahrten, in
dem sie insbesondere die Freundlichkeit des Personals und den guten
Service an Bord erwähnte. Übergeben hat sie dieses Schreiben mit den
Unterschriften der rund 50 Personen ihrer Gruppe.

>> Alle Gummibären fliegen hoch! Oder zumindest einer, nämlich
der bekannte Haribo-Goldbär. Seit einigen Wochen ist eine Boeing 737
der Tuifly mit einer auf-fälligen Sonderlackierung im Goldbär-Design
unterwegs. Es war denn auch kein anderer, als Haribo-Werbegesicht
Thomas Gottschalk, der die Boeing 737 am Flughafen Köln/Bonn auf den
Namen «GoldbAIR» taufte. Zurzeit ist die Maschine in Frankfurt
stationiert, es ist jedoch gut möglich, dass sie auch einmal einige
Rotationen ab Basel fliegen wird.

>> So mancher Wettbewerb hat schon ungeahnten Ehrgeiz entfacht.
So auch auf dem Famtrip des Fremdenverkehrsamts Malta und Air Malta,
als die in Gruppen eingeteilten Teilnehmer Wissens-fragen über die
Insel zu beantworten hatten. Mit blosser Recherche gaben sich nicht
alle zufrieden und versuchten deshalb, Louis Burgess, Country Manager
Switzerland von Air Malta und selbsternannter Juror des Wettbewerbs,
auf verschiedenartige Weise zu bestechen. Umsonst: Während sich vier
Gruppen mit derselben Punktzahl auf dem zweiten Platz wiederfanden,
gewann eine Gruppe mit einem Punkt Vorsprung. Bestechlichkeit kann man
Louis Burgess also nicht vorwerfen. Dass er selbst jedoch Leiter der
Gewinnergruppe war, dürfte das vorteilhafte Bild wiederum leicht trüben.

>> Die Blockade der Bangkoker Flughäfen versetzte die Schweizer
Reisebranche für kurze Zeit in Ausnahmezustand. Für einmal hiess es, am
gleichen Strick zu ziehen, statt sich in Konkurrenz zu üben. Die
gemeinsam organisierten Rückführungsflüge wurden denn auch von allen
Seiten wohlwollend kommentiert. Einige wussten die Dankbarkeit sogar
gekonnt zu steigern. So liess Globetrotter-CEO André Lüthi werbewirksam
«Welcome Home»-Schöggeli am Gepäckband auf die Koffer platzieren, und
die Europäische unter der Leitung von Thomas Tanner und Patrik Grobe
machte mit Plakaten auf sich aufmerksam und verteilte dazu Basler
Läckerli. An dieser Stelle sollen aber auch jene gewürdigt werden,
welche ihren Sondereffort zur Heimführung der Reisenden nicht selbst
ins Scheinwerfer-licht rückten, namentlich Andy Keller von
Elvia/Mondial, Stephan Roemer von Tourasia und Hugo Wermelinger von
Hello mit ihren Mitarbeitern, die hart gearbeitet haben, um
Thailand-Reisenden die Rückkehr zu ermöglichen.