Gossip (Ausgabe 2009-34)

>> Es polarisiert, beschäftigt und scheint niemanden kalt zu lassen: Facebook, die Social Networking Platform schlechthin. Doch gibt es auch unter den Facebook-Usern solche und solche, wie uns die «Schweizer Illustrierte» bilderreich vor Augen führt. Da wäre zum Beispiel Emil Steinberger (622 Freunde), der findet, auch in seinem Alter müsse man Face-book erlebt haben. Oder

>> Es polarisiert, beschäftigt und scheint niemanden kalt zu
lassen: Facebook, die Social Networking Platform schlechthin. Doch gibt
es auch unter den Facebook-Usern solche und solche, wie uns die
«Schweizer Illustrierte» bilderreich vor Augen führt.
Da wäre zum Beispiel Emil Steinberger (622 Freunde), der findet, auch
in seinem Alter müsse man Face-book erlebt haben. Oder Miss Facebook
Laura Vesti (3618 Freunde), die sich lasziv lächelnd mitsamt Notebook
auf dem Bett ablichten liess. Trotz Flipflops kommt der in seinem
Garten fotografierte Stefan Leser, CEO Kuoni Schweiz, einiges seriöser
rüber. Offensichtlich nimmt er die Bezeichnung «Freunde» auch ernster
als DJ Antoine (4851 Freunde) oder SVP-Nationalrätin Natalie Rickli
(1017 Freunde), hat er doch «nur» deren 68. Diese dürfen sich dafür
aber über regelmässige Nachrichten freuen.

>> In der Schweiz probiert STA Travel, den Absatz mit thematisch
passenden Paketen anzukurbeln: So gibt’s zum Fly & Drive UK/Irland
einen Jamie-Oliver-Shaker gratis obendrauf, wer einen Nordamerika Fly
& Drive bucht, erhält eine Pfeffermühle in Form eines
Baseballschlägers und zur Lateinamerika-Erlebnisreise gibt’s einen
Sandwichgrill für Empanadas. «Statt nur über den Preis zu
argumentieren, wollen wir unseren Kunden einen Mehrwert beim Produkt
bieten», erklärt Grégoire Leresche, General Manager Switzerland bei STA
Travel, die Aktion. Wahrscheinlich genug vom omnipräsenten Jamie Oliver
hat man hingegen bei STA in Grossbritannien. In London sorgte der
Veranstalter für Zustände wie bei einem iPhone Launch oder der Premiere
eines Star-Wars-Films: Die Leute campierten vor STA-Filialen, um einen
der begehrten Australien-Flüge zum Schnäppchenpreis von 10 Pfund zu
ergattern. Mehrwert war da nicht gefragt.