Gossip (Ausgabe 2011-20)

>> Der Eurovision Song Contest (ESC) stösst in der Reisebranche auf gros-ses Interesse, wie bereits die Lufthansa-Eurovision-Party letzte Woche bewies. Gerade die zahlenmässig starke «Regenbogen-Fraktion» im Tourismus kann sich für die Musikshow begeistern. Ein Blick auf Facebook verrät die Vorlieben – so unterstützte etwa Michel Thür (Kuoni) ganz patriotisch Anna Rossinelli, während Andy Mosetti (Nextsky)

>> Der Eurovision Song Contest (ESC) stösst in der Reisebranche auf gros-ses Interesse, wie bereits die Lufthansa-Eurovision-Party letzte Woche bewies. Gerade die zahlenmässig starke «Regenbogen-Fraktion» im Tourismus kann sich für die Musikshow begeistern. Ein Blick auf Facebook verrät die Vorlieben – so unterstützte etwa Michel Thür (Kuoni) ganz patriotisch Anna Rossinelli, während Andy Mosetti (Nextsky) die schwedische Darbietung mit dem schönen Eric Saade unterstützte. Michael Flück (HRG) drückte den britischen Boys von Blu die Daumen. Michael Hawle (Finnair) war sogar live in Düsseldorf dabei. Sein Kommentar zum ESC: «Gayer than any CSD!»

>> Dass Globetrotter-CEO André Lüthi sich oft und gerne in den Medien präsentiert, ist ein offenes Geheimnis. Auch er selbst versucht gar nicht erst, dies zu leugnen. In der letzten Aus-gabe des «Outdoorguide» gibt er sich aber selbstkritisch und räumt ein, dass er es einmal mit den Medienauftritten «fast übertrieben» habe – nämlich als er nach dem Tsunami Ende 2004 mit der Rega nach Phuket reiste, was ihm über Wochen eine grosse Medienpräsenz verschaffte. «Erst als mir meine Frau ins Gewissen redete, kam ich zur Vernunft und zog mich wieder etwas aus der Öffentlichkeit zurück», meint Lüthi dazu. Eine allzu nachhaltige Wirkung schien die Ansprache von Frau Lüthi aber nicht zu haben: In ebendieser Ausgabe des «Outdoorguide» präsentierte sich Lüthi auf neun Seiten, in der «Schweizer Illustrierte» vom 2. Mai waren es sechs Seiten. Doch Luft nach oben gibt es noch alleweil: William&Kate erhielten in derselben SI-Ausgabe 70 Seiten.

>> Sobald es darum geht, möglichst schnell möglichst weite Strecken rennend zurückzulegen, ist Marta di Girolamo, Geschäftsführerin Veranstalterbetrieb von Thomas Cook Schweiz, immer zur Stelle. Wenn es sich dann noch um den ersten Thomas Cook Ironman 70.3 auf Mallorca handelt, war es für Di Girolamo natürlich Ehrensache, am Start zu stehen. Mit ihrem Team, das gemäss spa-nischer Rangliste aus «Erwin, Sonja y Marta» bestand, erreichte sie am letzten Wochenende in der Team-kategorie Rang 28. Mit einer Zeit von 2:16:14 auf der Laufstrecke war sie sogar zwei Minuten schneller als bei der letzten Erwähnung an dieser Stelle, vor zwei Jahren am Greifenseelauf. Damit ist klar: Marta Di Girolamo wird nicht älter – sie wird besser.