Gossip (Ausgabe 2012-07)

>> Mit Nur-Flügen lässt sich als Reisebüro kaum mehr Geld verdienen – dachten Sie! Bei Globetrotter ist das offenbar anders, wie Kolumnist «Konsument Böni» im «Tages-Anzeiger» herausgefunden haben will. Besagter Kolumnist wollte in einem Globetrotter-Reisebüro zwei Flüge nach Australien buchen. Nachdem er die Offerte von CHF 3788 erhalten hatte, fand er zu Hause im Internet

>> Mit Nur-Flügen lässt sich als Reisebüro kaum mehr Geld verdienen – dachten Sie! Bei Globetrotter ist das offenbar anders, wie Kolumnist «Konsument Böni» im «Tages-Anzeiger» herausgefunden haben will. Besagter Kolumnist wollte in einem Globetrotter-Reisebüro zwei Flüge nach Australien buchen. Nachdem er die Offerte von CHF 3788 erhalten hatte, fand er zu Hause im Internet die Flüge mit derselben Airline und an denselben Daten CHF 509 billiger. Die Antwort des Reiseberaters auf die Frage, wie denn diese Differenz zustande komme, wollen wir weder kommentieren noch werten. Wir drucken sie einfach nachfolgend ab und stellen fest, dass CEO Andre Lüthis Globetrotter wieder mal in den nationalen Medien vertreten war – diesmal aber wohl ohne positiven PR-Effekt.

>> Am letzten Dienstag war Valentinstag. Einige Tage zuvor triefte die Mailbox nur so von schmalzigen Roman-tik-angeboten, Verwöhnpackages und Kuscheltrips. Fast schon wohltuend hob sich da das Mail von Hotels.com ab: Dessen Senior Marketing Manager Florian Russ ist wohl kein übertriebener Romantiker, enthielt das Mail doch die «unromantischsten Alternativen» zum Valentinstag: ein zusammen mit Microsoft entwickeltes Hotelzimmer in Paris mit Xbox, überdimensi-oniertem Flatscreen und Klappbett; eine Berliner Gefängniszelle mit Klo neben dem Bett und einer Pritsche an Eisenketten und ein Anti-Valentinstag-Packet in Whistler mit getrennten Betten, kühlem Bier und Pizzaservice. Immerhin: Das Paar, das sich nach solch einer Unterkunft nicht trennt, kann wohl nichts mehr auseinanderbringen.