Gossip (Ausgabe 2016-04)

Wer letzte Woche am Bodensee-Airport Friedrichshafen die Ankunfts- und Abfluganzeigen anschaute, traute seinen Augen kaum und fragte sich, ob der Airport nun mit Langstreckenflügen an das interkontinentale Flugnetz angebunden ist. Weit gefehlt. Den «Normalsterblichen» wird es weiterhin nicht vergönnt sein, direkt ab dem Bodensee an Ziele wie Dallas, Bangkok, St. Louis, Dubai oder New York

Wer letzte Woche am Bodensee-Airport Friedrichshafen die Ankunfts- und Abfluganzeigen anschaute, traute seinen Augen kaum und fragte sich, ob der Airport nun mit Langstreckenflügen an das interkontinentale Flugnetz angebunden ist. Weit gefehlt. Den «Normalsterblichen» wird es weiterhin nicht vergönnt sein, direkt ab dem Bodensee an Ziele wie Dallas, Bangkok, St. Louis, Dubai oder New York zu fliegen. Das ist den Topshots und VIPs aus Politik und Wirtschaft vorbehalten, die letzte Woche mit Geschäftsflugzeugen wie etwa Gulfstream oder Dassault Falcon auf dem Bodensee-Airport landeten, um von dort aus ans WEF (World Economic Forum) in Davos zu gelangen. Mehr als 50 solcher Flugbewegungen verzeichnete Friedrichshafen. 

Reisebüro- und Hotelinhaber René Peter möchte sein historisches Hotel Kurhaus Swiss Spirit in Flühli verkaufen. Dazu platzierte er in der letzten Ausgabe von TI ein Inserat und begründete den Verkauf auch gleich noch: Er wolle kürzertreten und seine Branchenkollegen in aller Welt besuchen. Genannt werden dabei explizit Martin Massüger (ex Swissair und Swiss) in Thailand, Isabelle Knoblauch (Air Canada), André -Lüthi (Globetrotter), Matthias -Huwiler (FTI) oder auch Roland Schmid (ex TUI Suisse). Klappt es mit dem Verkauf, können sich diese Personen ab April auf einen Besuch von Peter freuen, um mit ihm zu tauchen oder Motorrad zu fahren.