Gossip (Ausgabe 2016-12)

Dass deutsche Manager in der Schweiz nicht immer mit offenen Armen empfangen werden, ist eine bekannte Tatsache. Der neue Swiss-CEO Thomas Klühr hatte letzte Woche zwischenzeitlich sogar das Gefühl, von den eigenen neuen Kollegen gemobbt zu werden. Nachdem Finanzchef -Roland Busch (seines Zeichens übrigens ebenfalls deutscher Staatsbürger) an der Medienkonferenz mehrfach den «Frankenschock» erwähnt hatte,

Dass deutsche Manager in der Schweiz nicht immer mit offenen Armen empfangen werden, ist eine bekannte Tatsache. Der neue Swiss-CEO Thomas Klühr hatte letzte Woche zwischenzeitlich sogar das Gefühl, von den eigenen neuen Kollegen gemobbt zu werden. Nachdem Finanzchef -Roland Busch (seines Zeichens übrigens ebenfalls deutscher Staatsbürger) an der Medienkonferenz mehrfach den «Frankenschock» erwähnt hatte, der die Swiss-Zahlen beeinflusste, meinte Klühr lakonisch: «Ich bin bei diesem Wort jedes Mal zusammengezuckt. Ich bin nämlich ein Franke!»

Der ehemalige Fifa-Präsident Sepp Blatter dürfte kaum am Hungertuch nagen. Im eben erschienenen Finanzbericht wurde ausgewiesen, dass er im letzten Jahr 3,6 Mio. CHF verdiente. Sollte es trotzdem mal nicht mehr für eine warme Suppe reichen, dann ist für Abhilfe gesorgt. Der Walliser Keller SwissAlpeChuchi im Hotel Zürcherhof hat Blatter für seinen Einsatz für die Tourismusdestination Zürich zum ersten «Honourable Lifetime Guest» ernannt. Diese Auszeichnung berechtigt ihn, bis an sein Lebensende in besagtem Restaurant gratis Fondue zu essen, wie «htr.news» berichtet. Wenn man bedenkt, dass Blatter die ganze Welt bereist und dabei Geld für die Entwicklung des Fussballs verteilt hat, müssten eigentlich rund um den Globus weitere Restaurants dem Beispiel folgen. Die Anreisekosten müsste er aber wohl selber bezahlen. Da kommt dem in Zürich wohnhaften Blatter ein VBZ-Ticket zum Central um einiges günstiger.