IST mit neuem Rahmenlehrplan und Wahlpflichtfächern (Ausgabe 2006-50)

Die Internationale Schule für Touristik (IST) in Zürich hat den Rahmenlehrplan für die Ausbildung zum dipl. Tourismusfachmann HF überarbeitet und aktualisiert. IST-Direktorin Hanna E. Rychener dazu: «Wir wollten ein noch attraktiveres Angebot und einen deutlichen Mehrwert schaffen. Nach wie vor wollen wir eine Generalisten-Ausbildung im Tourismus anbieten, allerdings soll eine Vertiefung in gewissem Masse möglich

Die Internationale Schule für Touristik (IST) in Zürich hat den Rahmenlehrplan für die Ausbildung zum dipl. Tourismusfachmann HF überarbeitet und aktualisiert. IST-Direktorin Hanna E. Rychener dazu: «Wir wollten ein noch attraktiveres Angebot und einen deutlichen Mehrwert schaffen. Nach wie vor wollen wir eine Generalisten-Ausbildung im Tourismus anbieten, allerdings soll eine Vertiefung in gewissem Masse möglich sein.»

Der neue Rahmenlehrplan, gültig für neue Studenten ab Sommer 2007, sieht nach wie vor den grössten Teil der Fächer als Pflichtfächer vor. Neu gibt es Wahlpflichtfächer. Die Studenten müssen innerhalb verschiedener Fächergruppen eine bestimmte Anzahl an Wahlpflichtfächern besuchen. Ein Beispiel: Während Französisch und Englisch in den ersten beiden Semestern Pflichtfächer sind, müssen die Studenten im fünften und sechsten Semester aus Französisch, Englisch und Spanisch zwei von drei Fächern besuchen. «Wer ehrgeizig und engagiert ist, kann kostenlos zusätzliche Wahlpflichtfächer belegen und so von einem Mehrwert, den keine andere vergleichbare Schule in der Schweiz anbietet, profitieren», so Rychener. Zusätzlich können kostenpflichtige Freifächer – von denen es viel mehr gebe – besucht werden.

Weiter wurden neue Fächer aufgenommen oder erweitert. Beispiele dafür sind eine vertiefte Destinationskunde, Human Resources Management oder die prominente Einführung des Fachs Deutsch. Gleichzeitig will Rychener 2007 einen ersten englischsprachigen Lehrgang anbieten. 

CP