Olympia: «Eine goldene Nase verdient man sich nicht» (Ausgabe 2015-42)

Von einer grossen Ticket-Nachfrage für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro berichtet der Partner von Swiss Olympic und offizielle Schweizer Ticket-Reseller, Globetrotter Travel Service. Fast alle Tickets seien schon weg oder zumindest reserviert, sagt CEO Dany Gehrig. Wie gross das Kontingent genau ist, darf er nicht sagen. Es handelt sich aber wohl um

Von einer grossen Ticket-Nachfrage für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro berichtet der Partner von Swiss Olympic und offizielle Schweizer Ticket-Reseller, Globetrotter Travel Service. Fast alle Tickets seien schon weg oder zumindest reserviert, sagt CEO Dany Gehrig. Wie gross das Kontingent genau ist, darf er nicht sagen. Es handelt sich aber wohl um eine vierstellige Zahl, deutlich weniger als 2012 in London. «Die Kunden können, wenn die Anschlussprogramme und damit der Preis feststehen, die Tickets auch wieder zurückgeben, falls es ihnen z.B. zu teuer ist», informiert Roland Leuenberger, Teamleiter Sportreisen bei Globetrotter. Wer noch an die Spiele wolle, solle aber jetzt buchen, rät Gehrig. Auch Flugplätze direkt nach Rio sowie Zimmer seien bereits knapp. 

Charterplätze gibt es keine. Swiss/Edelweiss biete ja Direktflüge an. Paketpreise gibt es nicht, jede Anfrage werde individuell zusammengestellt. Obwohl es sich um ein Millionengeschäft handelt, kann sich Globetrotter an Olympia «keine goldene Nase verdienen», so Leuenberger. Der Aufwand sei riesig. «Das ist eine reine Image-Sache.» 

SG