Prime News 1 (Ausgabe 2008-27)

Ombudsmann hat Arbeit aufgenommen Beat Dannenberger, der neue Ombudsmann der Schweizer Reisebranche, hat am 1. Juli seine Stelle angetreten. Darauf konnten sich die TTS-Gruppe, deren Geschäftsführer Dannenberger war, und der Garantiefonds einigen, nachdem man zu einem früheren Zeitpunkt noch von einem Start am 1. August ausgegangen war. Kuoni trennt sich von Österreich-Reisebüros Das lokale Management

Ombudsmann hat Arbeit aufgenommen

Beat Dannenberger, der neue Ombudsmann der Schweizer
Reisebranche, hat am 1. Juli seine Stelle angetreten. Darauf konnten
sich die TTS-Gruppe, deren Geschäftsführer Dannenberger war, und der
Garantiefonds einigen, nachdem man zu einem früheren Zeitpunkt noch von
einem Start am 1. August ausgegangen war.

Kuoni trennt sich von Österreich-Reisebüros

Das lokale Management der Reisebüro Kuoni GmbH mit Sitz in Wien
übernimmt 30 Filialen und betreibt sie zusammen mit der Restplatzbörse
GmbH. Der Vollzug der Transaktion wird für Ende Juli 2008 erwartet. Das
Destination Management der Kuoni-Gruppe bleibt mit seinen Büros in Wien
und Innsbruck vertreten.

AB mit Kooperationen

Booking.com ist neuer Partner von Air Berlin für Hotelbuchungen.
Über eine XML-Schnittstelle ist unter airberlin.com ab sofort das ganze
Hotelportfolio von Booking.com, dem europäischen Marktführer für
Online-Hotelreservierungen direkt buchbar. Auf airberlin.com kann man
neu auch Reiseversicherungen der Europäischen buchen. Der
Versicherungsverkauf ist in den
Flug-Buchungsablauf integriert.

Tibet für Ausländer wieder offen

Seit kurzem ist Tibet wieder zugänglich für ausländische
Touristen. Nach den Unruhen in der Hauptstadt Lhasa war ein
Einreisestopp verhängt worden, der über drei Monate dauerte.

Busse für Fluggesellschaften

Air France-KLM, Cathay Pacific, SAS und Martinair müssen wegen
unerlaubter Preisabsprachen im Frachtbereich insgesamt 504 Mio.
US-Dollar bezahlen. Die vier Fluggesellschaften sollen sich schuldig
bekannt haben. Air France-KLM wird mit 350 Mio. gebüsst, die andern
drei Airlines mit Summen zwischen 42 Mio. und 60 Mio. US-Dollar. Da die
Lufthansa 2006 die Kartellbehörden über das Kartell informierte,
entging sie einer Strafe.̊