Air Berlin stellt ZRHFRA ein
Ab Winterflugplan fliegt Air Berlin von Zürich aus die Strecken nach Frankfurt und Rom nicht mehr. Lediglich der Feeder am Samstag für die Spanien/Madeira-Flüge wird noch operiert. Die Gesellschaft macht dafür die vorrangige Wahrnehmung von Synergien im Gefolge der DBA-Übernahme geltend. Laut Schweiz-Chef Stefan Gutknecht ist ihr dabei der Verzicht auf die Frankfurter Linie schwer gefallen. Dazu Pressesprecherin Angelika Schwaff: «Wenn wir anderswo mehr Geld verdienen können, kann mal eine Strecke, die noch in den roten Zahlen ist, eingestellt werden.» AB hatte es auf dieser Strecke mit den Verbindungen von LX/LH zu tun, die den Preiskampf erfolgreich angekommen hatten, wie verschiedene Stichproben zeigen.
3. Swissôtel in China
Zu den beiden Swissôtel in Peking und Shanghai gesellt sich das Swissôtel Foshan. Dieses Haus mit 213 Zimmern und Suiten, vier Restaurants und Bars sowie einem Spa wird momentan gebaut und soll Mitte 2008 eröffnet werden. Es nimmt in einem Gebäude von 50 Stockwerken deren 13 ein. Der Bau soll das höchste Gebäude der Stadt werden. Mit diesem Abschluss steigt die Zahl der Swissôtel auf 26 an.
Air Mauritius ändert Airbus-Bestellung
Air Mauritius ist mit Airbus übereingekommen, die Bestellung von Juni 2005 für drei A340-300E abzuändern. Zwei der bestellten Maschinen werden programmgemäss im Dezember 2006 übernommen. Die Bestellung für den dritten A-340-300E wird in eine solche für einen A330-200 mit Auslieferung im letzten Quartal 2007 abgeändert. Gleichzeitig nimmt Air Mauritius die Option für einen weiteren A330-200 wahr. Dieser soll im Oktober 2009 ausgeliefert werden. Nach Zürich und Genf sollen im Winter 2006/07 jeweils die A340-300E eingesetzt werden.
IATA optimistischer
Die IATA hat ihre Verlustprognose für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Ging die Vereinigung von 261 Airlines bislang von einer kumulierten Verlusterwartung ihrer Gesellschaften in der Höhe von USD 3 Mia. aus, hat sie diese nun auf USD 1,7 Mia. reduziert. Damit reagiert die Vereinigung auf die stärker ausgefallene positive Wirtschaftsentwicklung, auch wenn der Kerosin-Aufwand noch hoch ist.
