Prime News 2 (Ausgabe 2012-51)

Stellenabbau bei Flughafendienstleistern Die Airline Assistance Switzerland (AAS) hat am Zürcher Flughafen 49 der 125 Mitarbeitenden entlassen, wie AAS-Chef Stefan Resele gegenüber der «Sonntagszeitung» bestätigt. Und am Genfer Flughafen sind bei Swissport gemäss der Gewerkschaft VPOD Luftverkehr insgesamt 30 Vollzeitstellen in Gefahr. Die beiden Unternehmen AAS und Swissport haben kürzlich den Vertrag für das Handling

Stellenabbau bei Flughafendienstleistern

Die Airline Assistance Switzerland (AAS) hat am Zürcher Flughafen 49 der 125 Mitarbeitenden entlassen, wie AAS-Chef Stefan Resele gegenüber der «Sonntagszeitung» bestätigt. Und am Genfer Flughafen sind bei Swissport gemäss der Gewerkschaft VPOD Luftverkehr insgesamt 30 Vollzeitstellen in Gefahr. Die beiden Unternehmen AAS und Swissport haben kürzlich den Vertrag für das Handling der Passagiere von British Airways an Mitbewerber Dnata verloren. 

Kuoni-Ausverkauf schreitet voran

Im September hatte Kuoni angekündigt, sich von diversen verlustbringenden Veranstalteraktivitäten in Europa trennen zu wollen. Knapp drei Monate später ist dies bereits weit fortgeschritten. Die Reiseveranstalteraktivitäten der Marke Kuoni in den Niederlanden und in Spanien wurden jeweils per 30. November an das lokale Management verkauft (Management-Buy-outs). Megapolus Tours (Russland) wurde per 30. November vom Besitzer des russischen Veranstalters Russian Express übernommen. Alle rund 250 Mitarbeitenden wurden von den neuen Besitzern übernommen. 

Stilllegungen bei OLT

OLT Express Germany muss nach dem Auslaufen eines Wetlease-Vertrags mit Swiss Ende März 2013 und dem Verlust eines weiteren Dienstleistungsauftrags Flugzeuge stilllegen. Die Airline wird die Flotte kurzfristig um vier bis fünf Fokker 100 Jets verkleinern. Ob und wie viele Arbeitsplätze wegfallen, ist Gegenstand von Verhandlungen.  

Reiseverkauf an der ITB

Die ITB Berlin hat angekündigt, während der Publikumstage der Messe am
9. und 10. März 2013 den Verkauf von Reisen an Privatbesucher zuzulassen. Der Vertrieb des Deutschen Reiseverbands befürchtet aggressive Messerabatte. Zudem würden Marktteilnehmer vom Wettbewerb ausgeschlossen.