Prime News 2 (Ausgabe 2016-15)

Der Flughafen Genf erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von CHF 423,7 Mio. (+4,9%) und einen Gewinn von CHF 74,6 Mio. Die Einnahmen aus der Luftfahrt machen 55,2% des Umsatzes aus. 15,8 Millionen Passagiere nutzten den Flughafen im letzten Jahr, das sind 4,1% mehr als 2014. Easyjet ist mit 43,2% Marktanteil der grösste Kunde am

Der Flughafen Genf erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von CHF 423,7 Mio. (+4,9%) und einen Gewinn von CHF 74,6 Mio. Die Einnahmen aus der Luftfahrt machen 55,2% des Umsatzes aus. 15,8 Millionen Passagiere nutzten den Flughafen im letzten Jahr, das sind 4,1% mehr als 2014. Easyjet ist mit 43,2% Marktanteil der grösste Kunde am Flughafen, gefolgt von Swiss (15%). Auf den weiteren Plätzen folgen British Airways, Air France und Lufthansa.

Marriott kann Starwood übernehmen. Einerseits hat die chinesische Anbang-Gruppe ihr Gebot, das höher als jenes von Marriott lag, Anfang April zurückgezogen, und andererseits haben nun die Aktionäre von Marriott (97%) und Starwood (95%) dem Deal zugestimmt. Marriott wird rund USD 12,4 Mia. für die Übernahme bezahlen. Der Deal soll bis Mitte des Jahres abgeschlossen werden. Aus der Fusion entsteht der weltweit grösste Hotelkonzern mit mehr als 5500 Hotels und über einer Million Betten.

Austrian airlines wird ab 4. September 2016 die Flugverbindung zwischen Wien und Tokio streichen. Der Wirtschaftsabschwung in Japan, kombiniert mit dem Währungsverfall, hätten zu einem harten Preiswettbewerb geführt. Dies mache die Strecke für Aus-trian unwirtschaftlich, gibt die Airline bekannt.

Dafür hat Austrian zwei neue asiatische Ziele in den Flugplan aufgenommen. Am 6. April ist der Erstflug von Wien nach Shanghai abgehoben, vorerst geplant sind fünf Flüge pro Woche. Ab 1. Mai wird die chinesische Metropole dann täglich bedient. Am 5. September werden die Flüge von Wien nach Hongkong aufgenommen. Bis zu fünf Mal pro Woche wird die chinesische Sonderverwaltungszone bedient. 

Das Kalimera Kriti wird per sofort nicht mehr unter der Marke Robinson betrieben. Eigentlich hätte der Robinson Club, der im Osten der griechischen Insel Kreta liegt, am 24. April in die Sommersaison starten sollen. Nun hat der Eigentümer der Hotelanlage den Vertrag mit Robinson kurzfristig gekündigt. Kunden, die ihre Ferien in der Anlage gebucht haben, wurden bereits informiert, wie Bianca Schmidt, Mediensprecherin bei TUI Suisse, mitteilt. Sie können kostenlos umbuchen oder stornieren. Als Ursache für die sofortige Auflösung der Zusammenarbeit nennt Schmidt Uneinigkeiten zwischen dem griechischen Eigentümer der Hotelanlage und des Robinson Clubs.