Prime News 3 (Ausgabe 2007-20)

LX im April auf Kurs Im April betrug der Sitzladefaktor der Swiss (LX) 80,7%, was etwa dem Vorjahresmonat entspricht. Auf der Langstrecke war der Faktor 84,2% (April 2006: 83,9%), im Europaverkehr waren es 73,6% (April 2006: 74,2%). Die Zahl der beförderten Fluggäste wuchs um 17,9% auf 1004532, da die Zahl der Europaflüge um 1,3% und

LX im April auf Kurs

Im April betrug der Sitzladefaktor der Swiss (LX) 80,7%, was etwa dem Vorjahresmonat entspricht. Auf der Langstrecke war der Faktor 84,2% (April 2006: 83,9%), im Europaverkehr waren es 73,6% (April 2006: 74,2%). Die Zahl der beförderten Fluggäste wuchs um 17,9% auf 1004532, da die Zahl der Europaflüge um 1,3% und jene auf der Langstrecke um 10,4% zunahm. Gesamthaft betrug bei Swiss die Kapazitätsausweitung 2,5%, die vom Markt voll absorbiert wurde.

Schweiz und Südafrika regeln Luftverkehr neu

Die Schweiz und Südafrika haben ein Luftverkehrsabkommen unterzeichnet. Die wichtigsten Neuerungen sind aus Schweizer Sicht: Erstens kann in Zukunft nicht nur je eine Airline das jeweils andere Land anfliegen; diese Möglichkeit steht auch anderen Airlines offen. Zweitens können die Airlines neu sämtliche Flughäfen im anderen Land anfliegen. Drittens sind nicht mehr die Eigentumsverhältnisse der zwischen Südafrika und der Schweiz verkehrenden Airlines ausschlaggebend, sondern neu der Umstand, dass die Airline ihren Hauptsitz in einem der beiden Länder hat.

TUI tief in roten Zahlen

Die Touristiksparte von TUI konnte im ersten Quartal 2007 ihren Umsatz um 3,1% auf 2,6 Mia. Euro steigern. Das bereinigte Ergebnis lag mit –227 Mio. Euro allerdings unter dem Vorjahresquartal (–216 Mio. Euro), was TUI laut eigener Mitteilung auf das saisonbedingt üblich schwache erste Quartal zurückführt. Zentraleuropa war mit einem Ergebnis von –93 Mio. Euro nur 9,0% besser als im Vorjahr. Dagegen fiel das Ergebnis für Nordeuropa von –92 auf –117 Mio. Euro. Westeuropa sank von –25 auf –32 Mio. Euro. Immerhin konnte TUI im Bereich Zielgebiete ein ordentliches Wachstum von 6 auf 15 Mio. Euro verzeichnen.

Quark Expeditions geht an First Choice

Die amerikanische Reederei Quark Expeditions wurde per 1. Mai vom britischen Reisekonzern First Choice übernommen. Das Unternehmen, das sich mit Schiffsreisen auf Eisbrechern zu den Polargebieten einen Namen gemacht hat, wird in den Abenteuerreisenbereich eingegliedert. Hierzulande ändert sich nichts: Intercontact in Stäfa bleibt exklusiver Generalagent.