Swisssky mit Corendon nach Istanbul und Antalya (Ausgabe 2007-20)

Die türkische Corendon Airlines fliegt ab 15. Juni neu von Zürich in die Türkei. Einmal pro Woche geht es jeweils am Freitagabend mit   einer B737-400 (168 Sitze) nach Antalya und zweimal wöchentlich (Mittwoch und Samstag) mit einer B737-300 (148 Sitze) nach Istanbul. Corendon Airlines ist eine Tochter des holländisch-türkischen Tour Operators Corendon und fliegt seit

Die türkische Corendon Airlines fliegt ab 15. Juni neu von Zürich in die Türkei. Einmal pro Woche geht es jeweils am Freitagabend mit   einer B737-400 (168 Sitze) nach Antalya und zweimal wöchentlich (Mittwoch und Samstag) mit einer B737-300 (148 Sitze) nach Istanbul. Corendon Airlines ist eine Tochter des holländisch-türkischen Tour Operators Corendon und fliegt seit drei Jahren hauptsächlich von Benelux und Deutschland in die Türkei.

Generalagent in der Schweiz für Corendon ist die im März gegründete Firma Swisssky AG in Kloten. Verantwortlich für das Jungunternehmen zeichnen Ilker Öztürk (Geschäftsleitung), Veysi Bulakbasi (Finanzen), Neset Görgülü (Marketing) und Ilhan Basar (Verkauf).

Hat es neben Pegasus und Sun Express überhaupt noch Platz für einen weiteren türkischen Low Cost Carrier? Bulakbasi ist überzeugt, dass die Nachfrage für weitere Sitze in die Türkei vorhanden ist und Corendon dieser mit ihren drei wöchentlichen Flügen voll entsprechen werde. «Am Anfang werden wir unsere Strategie ganz klar auf die ethnischen Gruppen aus-legen», meint Görgülü, der früher bei Sultan Reisen tätig war, bevor er für einige Zeit in sein Heimatland zurückreiste. «Wir haben den Antrag auf Aufnahme in den Garantiefonds gestellt. Sobald wir dort aufgenommen sind, werden wir auch touristische Arrangements vermitteln», ergänzt Marketingchef Görgülü.

Swisssky will seinen Kunden einen Rundum-service bieten, sprich komplette Betreuung von der Buchung über die Reise mit lokalen Agenten bis zur Rückkehr nach Hause. «Wir überstürzen nichts, wollen Schritt für Schritt wachsen», sagt Finanzchef Bulakbasi. Schlech-te Beispiele hätte es in der Vergangenheit – besonders im Türkei-Geschäft – genug gegeben, «und diese Fehler wollen wir vermeiden.»   

GC