Im Zuge der Erweiterung der Produkte-Linie von Travelhouse ist diese Woche der 32-seitige «Flyer» Downunder ausgeliefert worden. Im gewohnten Travelhouse-Look werden Interessenten neben einer Auflistung der Flugpartner («ohne Preise, die sich eh sehr schnell ändern») Fly&Drive-Angebote mit diesen vorgestellt, die auf dem GIT-Tarif der Airlines basieren, der mittlerweile wieder von allen mit Ausnahme von SQ angeboten wird.
Skytours profitiert beim Angebot der Mietwagen und Camper laut Geschäftsführer Pascal Wieser von der langjährigen Skytours-Nordamerika-Erfahrung. Für Australien und Neuseeland arbeitet man im Mietwagen-Bereich mit Apollo und Avis zusammen, bei den Campern mit Apollo und Kea. Dazu PM Dorothea Schnider: «So decken wir die verschiedenen Bedürfnisse bezüglich Komfort am besten ab.» In einzelnen Fällen kann Skytours dabei auch neue Modelle, die erst jetzt auf den Markt kommen, anbieten.
Um dem Newcomer auch Ideen für Rundreisen zu geben, werden für Australien drei verschiedene Beispiele aufgeführt. Schnider: «Wir haben darauf geachtet, auch weniger bekannte Sidesteps zu integrieren, die aber sehr reizvoll sind.» Die Australien-Expertin, die für ihren Arbeitgeber bereits vor zehn Jahren ein Australien-Programm konzipiert hatte: «Wir haben zum Beispiel auf der Reise entlang der Ostküste einen Farmstay eingebaut.» Für Neuseeland wird eine Route vorgeschlagen, die man auch mit B&B/Farmstays buchen kann, was laut Schnider gerade für dieses Land besonders empfehlenswert ist.
Abgerundet wird dieser «Flyer», der als eine Art Auszug des für Februar 2007 geplanten Jahreskatalogs betrachtet wird, durch Hotel-Offerten in den Gateways.
Das für Downunder zuständige Skytours-Team besteht neben Schnider aus Andreina Carnevale (vormals Dreamtime) und einer weiteren Kraft, die ihre Zeit auf Nordamerika und Downunder aufteilt.
Pascal Wieser zur weiteren Zukunft: «Wir sind noch in der Aufbauphase, in der es gilt, vor allem unsere Nordamerika-Kunden auch für Downunder zu gewinnen. Das Ziel ist vorerst mal der Breakeven und als nächste Stufe ein Umsatz von 2 bis 3 Millionen Franken.» Gleich wie für Nordamerika will sich Skytours Downunder durch die einmalige Flexibiltät des Angebots profilieren: «Für uns ist nichts unmöglich.»
Auf der ATE (Australian Tourism Exchange) wurden Schnider und Wieser laut eigenen Aussagen von den Leistungsträgern durchwegs offen aufgenommen.
PK
