Anlässlich der Agenten- und Medienreise nach Wien präsentierte Martin Wittwer, CEO von TUI Suisse, Zahlen zum laufenden Geschäftsjahr.
Das deutlichste Wachstum verzeichnen die Package Tours (TUI, Robinson, 1-2-Fly) mit
einem Plus von über 30% gegenüber Vorjahr. «Wenn wir mit dem Start der Autonomie von TUI Suisse im Jahr 2004 vergleichen, ist dies ein Zuwachs von über 60%. Betrachten wir nur die Deutschschweiz, wo wir heute im Badeferienbereich in einer führenden Rolle sind, haben sich unsere Badeferien-Zahlen seit 2004 praktisch verdoppelt», so Wittwer. Gewachsen ist auch der Modularbereich (Flex Travel) mit 18% im laufenden Jahr oder 78% verglichen mit 2004. Der Direktverkauf (Vögele) stagniert 2007, die Filialen liegen mit 5% im Plus. Das Totalwachstum in allen Geschäftsfeldern von TUI Suisse beträgt im laufenden Jahr rund 20%, kumuliert seit 2004 bei über 40%. Wittwer: «Dies haben wir mit einem organischen Wachstum, ohne Zukäufe, erreicht.»
Rund die Hälfte des Veranstalterumsatzes wird im laufenden Jahr mit den Package Tours erreicht. Die andere Hälfte teilen sich zu ungefähr gleichen Teilen der Modularbereich und die Direktverkäufe. In den TUI Reise Centers in der Deutschschweiz werden knapp zwei Drittel des Umsatzes mit Produkten der Veranstaltermarken von TUI Suisse erzielt, der Rest mit Drittpartnern. Das Tour Operating von TUI Suisse verkauft in der Deutschschweiz rund 40% über das eigene Filialnetz, knapp 60% über konzernfremde Reisebüros. Interessant ist auch die Verteilung der Zimmernächte. 23% der Hotelnächte, welche über Veranstaltermarken von TUI Suisse gebucht werden, fallen auf Hotels aus der World of TUI. Anders sieht es im Flugbereich aus: Über 90% der Flüge werden von konzernfremden Airlines durchgeführt.
CP, Wien
