Im schwierigen 2015 hat die Globetrotter Group einen Umsatz von CHF 240 Mio. erreicht, das sind 4% weniger als im Rekordjahr 2014. Dies habe zwei Hauptgründe: 2015 war kein Olympia-Jahr. Globetrotter Travel Service konnte als «Official Partner» von Swiss Olympic also nicht wie 2014 mit den Winterspielen in Sotschi zusätzlichen Umsatz generieren. Zudem hätten die Sprachreiseanbieter Globo-Study und Linguista aufgrund der Eurokrise ihre Preise gesenkt. Trotz der schwierigen Umstände schreibe die Gruppe aber schwarze Zahlen und könne sich unter den Top 5 der Schweizer Reiseveranstalter behaupten, sagt CEO André Lüthi. Zum Thema Internetkonkurrenz äussert sich Lüthi rigoros: Bewusst steige das Unternehmen nicht in den Kampf mit den Online-Buchungsplattformen ein. Für das Geschäftsjahr 2016 zeigt er sich sehr zuversichtlich.
UH