Unbezahlter Urlaub von vielen genutzt (Ausgabe 2016-04)

Mitte Dezember sorgte Hotelplan Suisse für Schlagzeilen, als das TI von vertraulichen Quellen erfuhr, dass das Unternehmen Mitarbeitern «nahegelegt» haben soll, unbezahlten Urlaub zu nehmen. Dies, kurz nachdem das Unternehmen aufgrund einer Organisationsanpassung einen Abbau von acht Stellen bekannt gegeben hatte. Dass es sich nach den Umsatzeinbussen um Sparmassnahmen handle, widerlegte die Geschäftsleitung.  Laut Hotelplan-Suisse-CEO

Mitte Dezember sorgte Hotelplan Suisse für Schlagzeilen, als das TI von vertraulichen Quellen erfuhr, dass das Unternehmen Mitarbeitern «nahegelegt» haben soll, unbezahlten Urlaub zu nehmen. Dies, kurz nachdem das Unternehmen aufgrund einer Organisationsanpassung einen Abbau von acht Stellen bekannt gegeben hatte. Dass es sich nach den Umsatzeinbussen um Sparmassnahmen handle, widerlegte die Geschäftsleitung. 

Laut Hotelplan-Suisse-CEO Kurt Eberhard reagierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter positiv auf dieses Ferien-Angebot. «Viele» hätten das Angebot genutzt, das noch das ganze Jahr gültig sei, sagt er. «Nach Absprache mit den Vorgesetzten kann man sich auch im Juli noch für unbezahlten Urlaub im Oktober entscheiden», fügt Eberhard an. Die Frage, ob das Unternehmen Personal-Sparmassnahmen ergreifen werde, beantwortet der CEO mit nein. «Bei Kündigungen haben wir bereits in den vergangenen Jahren jeweils jede Stelle genau angeschaut und analysiert, ob diese wieder ersetzt werden muss oder nicht», ergänzt er, so werde es auch dieses Jahr weiterhin gehandhabt.

EJO