WTA-X Travel: 7500 Schweizer Dossiers betroffen (Ausgabe 2015-51)

Nach der Konkurseröffnung über WTA-X Travel (TI berichtete) werden ab dem 1. Februar 2016 nun keine Reisen mehr durchgeführt. «Es gibt nur noch einzelne Fälle, der Aufwand dafür lohnt sich nicht mehr», sagt Stefan Spiess, Geschäftsführer des Garantiefonds der Schweizer Reisebranche. Die Abwicklung der Schadenfälle liegt inzwischen bei der Europäischen Reiseversicherung in Deutschland. Diese, aber

Nach der Konkurseröffnung über WTA-X Travel (TI berichtete) werden ab dem 1. Februar 2016 nun keine Reisen mehr durchgeführt. «Es gibt nur noch einzelne Fälle, der Aufwand dafür lohnt sich nicht mehr», sagt Stefan Spiess, Geschäftsführer des Garantiefonds der Schweizer Reisebranche. Die Abwicklung der Schadenfälle liegt inzwischen bei der Europäischen Reiseversicherung in Deutschland. Diese, aber auch der Garantiefonds, hätten immer noch alle Hände mit den Dossiers und den Anfragen von Reisenden bzw. Nicht-Reisenden zu tun. «Es gibt Kunden, die gereist sind, aber nur Teilleistungen beziehen konnten, und solche, die gar nicht gereist sind», erklärt Spiess. In der Schweiz sind rund 7500 Dossiers (ca. 15000 Pax) durch die Insolvenz von WTA-X Travel betroffen. In Deutschland seien es etwas weniger Fälle. Der Nettoschaden für den Garantiefonds wird sich laut Spiess zwischen CHF 4 und 6 Mio. bewegen.

SG/JW