Arosa hält an Treibstoffzuschlägen fest

Der Rostocker Flussreiseanbieter wälzt erhöhte Treibstoffpreise bis auf weiteres auf die Passagiere ab.
Arosa gibt die gestiegenen Spritpreise an die Passgiere weiter. ©zVg

Die Reederei hat nun ihren Reisegästen mitgeteilt, dass für Reisen in den Monaten Mai und Juni ein Treibstoffzuschlag fällig ist. Sie begründet dies mit «erhöhten Beförderungskosten» und verweist dabei auf ihre AGBs und die Gesetzgebung,  welche diesen Schritt legitimieren. Der Zuschlag war zuerst für den Saisonstart im März angekündigt worden

Da der Dieselmarktpreis aufgrund diverser weltweiter Konflikte derzeit enorm hoch sei, entstehen für die Monate Mai und Juni neu Mehrkosten von sieben EUR pro Person und Nacht, die auf allen Schiffen der Arosa-Flotte auf die Passagiere abgewälzt würden.

Wie es ab Juli weitergeht, sei noch nicht sicher, da dies unmittelbar mit dem weltweiten Diesel-Einkaufspreis in Kontext stehe und künftig jeden Monat fortlaufend auf Basis desselben neu berechnet werden müsse. (TI)