Authentische Erfahrungen unweit der Millionenmetropole Bangkok

Ein Beispiel, wie Thailand vermehrt auf nachhaltigen Tourismus setzen will.
©TAT

Die Grenzen Thailands sind für Touristen weiterhin geschlossen. Die Tourismusverantwortlichen haben aber bereits angekündigt, nach Corona vermehrt auf Qualität statt Quantität setzen zu wollen. Entsprechende Angebote werden deshalb bereits heute präsentiert, wie ein Beispiel aus dem Grossraum Bangkok zeigt. Reisende, die die lokale thailändische Lebensweise kennenlernen möchten, finden um Bangkok herum viele Möglichkeiten, die nachhaltig sind, Spass machen und einen Abstecher lohnen. Diese lokalen, gemeindebasierten touristischen Angebote sind speziell darauf ausgerichtet, die Entwicklung der Gemeinschaft und den Erhalt ihrer Kultur zu unterstützen.

Für eine nachhaltige Entwicklung der touristischen Reiseziele innerhalb Thailands ist es wichtig, die negativen Auswirkungen des Massentourismus sowohl auf die Umwelt als auch auf die Gemeinde zu verringern, betont die Tourism Authority of Thailand (TAT). Nachhaltiger Tourismus in Thailand hat es sich zum Ziel gesetzt, die Bedürfnisse heutiger Gäste zu erfüllen und jene  zukünftiger Generationen zu wahren.

Beispiel Ban Suan Kwan Community Tourism

Die Community greift bei der Produktion ihrer Waren auf überliefertes Wissen zurück. Die Gäste werden eingeladen mehr über lokale Lebensmittel und frische Bio-Produkte zu erfahren, sie zu probieren und zu kaufen. Sie erleben die lokale thailändische Gemeinschaft bei einer Tour mit dem E-Bike und können auf einer Farm selbst ernten. Am Abend werden Kurse zu Bambus-Rafting angeboten – dieses Handwerk spiegelt die Lebensweise der lokalen thailändischen Bevölkerung, die in diesem einzigartigen Flussbett lebt, wider.

Khwai Thailändisches Khao Ngam-Naturschutzzentrum

Das Zentrum wurde 2000 eröffnet und dient der Arterhaltung der thailändischen Büffel sowie der Erhaltung der landwirtschaftlichen Traditionen Thailands. Da die Büffel nicht mehr wie früher von den Bauern gehalten werden, werden sie vom Khwai Thai Khao Ngam Conservation Centre gezüchtet und gepflegt. Die Menschen können ihre Büffel in das Zentrum bringen, um sie vor dem Schlachthof zu retten. (TI)