Das Bewusstsein für nachhaltige Geschäftsreisen ist gestiegen. Gleichzeitig gibt es aber noch Hürden, bei denen sich Unternehmen Unterstützung ihrer Travel Partners wünschen. Beispielweise bei der Ausarbeitung von Reiserichtlinien.
Dies zeigt eine Umfrage des Geschäftsreiseanbieters BTA First Travel durchgeführte Umfrage. Knapp 50 Unternehmen, von KMU bis hin zu multinationalen Konzernen aus verschiedenen Branchen, nahmen daran teil.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass 56% der befragten Unternehmen bereits eine spezifische Ansprechperson für Nachhaltigkeitsfragen benannt haben, während 29% der Unternehmen keine solche Rolle definiert haben. 14% der befragten Personen waren sich nicht sicher, wer die Verantwortung für Nachhaltigkeit trägt.
Die befragten Unternehmen setzen bereits verschiedene Massnahmen für den Klimaschutz um, darunter Recycling im Büro (23%), die Förderung von Video-Konferenzen statt Flugreisen (18%) und die Nutzung klimafreundlicher Verkehrsmittel (12%). Zudem leisten 25% der Befragten Klimabeiträge für ihre CO2-Emissionen, wovon 46% damit Klimaschutzprojekte unterstützen.
Prioritäten und Herausforderungen
Auch wenn viele Unternehmen zunehmend auf Video-Konferenzen setzen, werden physische Meetings von den Befragten als sehr wichtig erachtet. Diese seien ein entscheidendes Element zur Förderung von Geschäftsbeziehungen. Sofern Geschäftsreisen unternommen werden, sind folgende Kriterien entscheidend bei der Reiseplanung:
Die Einhaltung der internen Reiserichtlinien (64%), Sicherheit (63%), Reisezeit (60%), Kosteneffizienz (46%) und damit auch die Möglichkeit, verschiedene Geschäftstermine auf einer Reise zu kombinieren (54%). Klimaschutz (11%) und die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsstandards, Gütesiegeln und Zertifizierungen (9%) werden am
Ende der Prioritätenliste genannt.
Die grössten Hürden für nachhaltiges Reisen sind höhere Kosten (22%) und eine begrenzte Auswahl an umweltfreundlichen Transport- und Unterkunftsoptionen (22%). Dies könnte auch ein Grund dafür sein, dass sich die befragten Unternehmen wünschen, dass ihr Geschäftsreisepartner aktiv Alternativen mit dem Zug oder öffentlichen Verkehrsmitteln anbietet (34%) und sie bei der Gestaltung von Nachhaltigkeitskriterien in den Reiserichtlinien unterstützt (30%). 19% würden zudem gerne nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) nutzen.
Die Umfrage zeigt, dass Nachhaltigkeit bei Geschäftsreisen zunehmend wichtiger wird. Dennoch besteht grosses Potenzial, insbesondere beim Bewusstsein und der Anwendung von nachhaltigen Praktiken. BTA First Travel sieht dies als Chance, seine Kundschaft noch gezielter zu beraten und sie proaktiv über die verschiedenen Möglichkeiten für nachhaltigere Geschäftsreisen aufzuklären.
«Bei BTA First Travel bieten wir eine breite Palette an Unterstützung an, vom Erwerb von Sustainable Aviation Fuel bis hin zur Hilfe beim Erstellen oder Überarbeiten der internen Reiserichtlinien. Mit unserer langjährigen Erfahrung mit Unternehmen verschiedenster Grössen und Tätigkeitsfeldern, kennen wir die Bedürfnisse unserer Kundschaft und können sie gezielt beraten. So bieten wir auch hier einen Mehrwert, der sich in der Praxis umsetzen lässt», erklärt Roland Birchmeier, CEO von BTA First Travel. (Business Traveltip)
