KI überwacht die Kundenzufriedenheit

Amex GBT lässt ein selbstlernendes Tool patentieren.
©iStock.com / Jirsak.

American Express Global Business Travel (Amex GBT) hat vom US-Patentamt (United States Patent and Trademark Office) das fünfte Patent erhalten: für ein KI-gestütztes Tool, das Kundenzufriedenheit misst und optimiert. Das Patent mit dem Titel «Determining Customer Risk of Attrition» («Bestimmung des Risikos der Kundenabwanderung», Nummer 11,651,314) schütze die bahnbrechende Nutzung datenwissenschaftlicher Methoden zur Wahrung hoher Kundenzufriedenheitswerte, teilt der Geschäftsreiseanbieter mit.

Die effizient arbeitende Entwicklung, die auf einer baumartigen Datenstruktur beruht, nutzt Maschinelles Lernen, um «Stimmungswerte» aus grossen Datenmengen der Kundenkommunikation der Gegenwart und der Vergangenheit zu sammeln. Die daraus gewonnenen Informationen werden analysiert, um herauszufinden, welche Faktoren zu hoher Zufriedenheit und hoher Kundenbindung beitragen – und umgekehrt zu niedrigen Werten.

Die Erfindung zeigt die Ergebnisse auf einer interaktiven grafischen Nutzeroberfläche (Graphical User Interface, GUI). Sie visualisiert Trends vom Startpunkt der Kundenbeziehung an und ermöglicht es, Massnahmen zur Optimierung der Werte in die Wege zu leiten.

«Wir arbeiten laufend an neuen und innovativen Wegen, die Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen», sagt Marc Braner, Vice President Senior Counsel Technology and IP bei Amex GBT. «Datenwissenschaft und Techniken des Maschinellen Lernens ermöglichen uns die kontinuierliche Bewertung der Kundenstimmung und die schnelle Reaktion auf alle möglicherweise auftretenden Probleme. Die Kombination aus neuer Technologie und Service mit menschlicher Note ist ein Gewinn für alle Seiten.»

(Business Traveltip)

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