Mehr Flugpassagierdaten für die Behörden

EU-Parlament verpflichtet Airlines.
European Parliament, Europaparlament

Arlines müssen mehr Daten von ihren Passagieren den Behörden mitteilen. Das hat das Europaparlament beschlossen, um die Sicherheit im Flugverkehr zu erhöhen. Damit solle organisierte Kriminalität und Terrorismus verhindert werden.

Dabei gehe es etwa um den Namen des Fluggastes, sein Geburtsdatum, seine Staatsangehörigkeit, seine Reisepassdaten sowie die Fluginformationen. Gespeichert werden sollen die Daten in der Regel 48 Stunden.

«Diese Reform macht das Leben für normale Reisende einfacher, aber für Kriminelle schwieriger», sagte die Berichterstatterin für Strafverfolgungszwecke und Verbrechensverhütung, die Abgeordnete Assita Kanko (EKR). Demnach werde gewährleistet, dass die privaten Daten der Menschen geschützt bleiben.

Grundsätzlich gelten die Regeln nur für Flüge, die ausserhalb der EU starten, wie das Parlament mitteilte. Zu Zwecken der Strafverfolgung können demnach jedoch auch Flüge, die aus einem EU-Land abfliegen, betroffen sein.

Die EU-Staaten müssen dem Vorhaben noch zustimmen, das gilt aber als Formsache.

(Business Traveltip)

 

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