Cunard stoppt Betrieb bis November

Gäste, deren Reise storniert wurde, erhalten ein Guthaben für eine zukünftige Kreuzfahrt über 125% des bereits geleisteten Zahlungsbetrags.
©Steve Dunlop

Als Folge der anhaltenden Auswirkungen der Corona-Krise verlängert die Reederei Cunard die Unterbrechung des Betriebs aller drei Schiffe erneut: Erst im November sollen die drei Queens wieder zu Kreuzfahrten ablegen.

Bisher galt bei Cunard ähnlich wie bei den meisten anderen Reedereien der 31. Juli als Ende der Betriebspause für Kreuzfahrten. Nun prescht die britische Reederei vor: Es werden keine Reisen der Queen Mary 2 und der Queen Victoria mit Abfahrt bis einschliesslich 1. November 2020 und keine Reisen der Queen Elizabeth mit Abfahrt bis einschliesslich 23. November 2020 mehr stattfinden. Gäste und Reisebüros, deren Kunden von den neuen Reisestornierungen betroffen sind, werden von Cunard darüber informiert.

«Aufgrund der vielen unterschiedlichen Einschränkungen der Länder scheint die Möglichkeit, sich frei und grenzüberschreitend bewegen zu können, noch weit entfernt», begründet Cunard-President Simon Palethorpe die erneute Verlängerung der Betriebspause. Dieser Umstand habe auf Cunard mit seinen vielen internationalen Gästen und Routen weltweit besondere Auswirkungen.

Gäste erhalten Guthaben

Wie auch schon bei der vorherigen Verlängerung der Betriebspause erhalten betroffene Gäste, deren Reise storniert wurde, automatisch ein Guthaben für eine zukünftige Kreuzfahrt über 125% des bereits geleisteten Zahlungsbetrags für ihre ursprüngliche Reise. Dieses Guthaben kann auf jede neue Buchung einer Reise, die zum Buchungszeitpunkt im Verkauf ist, angewendet werden. Die Buchung muss bis Ende Dezember 2021 erfolgen. (TI)