Explora feiert doppelt

Explora Journeys feiern die Münzzeremonie der Explora II und verkünden den Tauftermin der Explora I.
Explora II © Explora Journeys

Gleich zwei feierliche Anlässe stehen bei dem neuen Luxusyachtkreuzfahrtanbieter Explora Journeys ins Haus: am 8. Februar fand die Münzzeremonie der Explora II statt und am 8. Juli wird die Explora I getauft.

Sechs Schiffe sind insgesamt für die Explora-Flotte geplant. Das zweite Schiff von Explora Journeys wird 2024 in See stechen, vier weitere Luxusschiffe werden bis 2028 zur Flotte stossen. Mehr als 3,5 Milliarden Euro investiert die Cruise Division der MSC Group in die sechs Schiffe von Explora Journeys. Explora I wird erstmals im Juli dieses Jahres ab dem britischen Southampton auf Reisen gehen.

Zuvor steht jedoch ihre Taufe in Civitavecchia bei Rom an. Am 17. Juli macht es sich dann zu einer 15-Nächte-Reise durch Nordeuropa auf. Dies wurde auf der Münzzeremonie der Explora II verkündet, die in der Fincantieri-Werft in Sestri Ponente in der Nähe der italienischen Stadt Genua statt fand.

Der Bau des Schiffes mit 63.900 BRZ begann im Oktober 2021 in der Fincantieri-Werft in Castellammare di Stabia in Neapel, wo im Mai 2022 die Kiellegung des Schiffes stattfand. Bei der traditionellen maritimen Zeremonie werden Gedenkmünzen als Segen für den Bau und als Glücksbringer für die Zukunft von den Taufpatinnen in das Schiff gelegt. Als diese fungierten Feliciana Maresca, Executive Assistant von Michael Ungerer (Chief Executive Officer von Explora Journeys) und Martina Mosca, Supervisor des Hull Fabrication Department.

Zwischen August 2024 und April 2025 wird die Explora II im Mittelmeer, im Nahen Osten, im Indischen Ozean und in Afrika unterwegs sein. Die Explora III wird im Jahr 2026 zur Flotte von Explora Journeys stossen, die Explora IV und die Explora V im Jahr 2027 und schließlich die Explora VI im Jahr 2028. Die Schiffe III bis VI können mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben werden. Explora V und Explora VI können zudem Wasserstoff als Treibstoff für den Betrieb im Hafen nutzen, damit die Schiffe dort ihre Motoren abschalten können und in den Häfen keine Emissionen entstehen. (TI)