Costa-Gruppe arbeitet mit der Sahara Forest Project Foundation zusammen

Der Konzern unterstützt den nachhaltigen Gemüseanbau in der jordanischen Wüste.
©Costa Kreuzfahrten/Aida Cruises

Gäste von Costa Kreuzfahrten und Aida Cruises, die in Aqaba Halt machen, können an Bord Gemüse kosten, das mit Salzwasser und Sonnenenergie in der Wüste Jordaniens angebaut wurde. Die Costa-Gruppe arbeitet durch die Costa Crociere Foundation mit der Sahara Forest Project Foundation zusammen. Ziel ist es, die Wiederbepflanzung der Wüste in Jordanien mit nachhaltigen Technologien zu stärken und weiter voranzutreiben.

20 Hektar mehr Wiederbegrünung von Trockengebieten

Derzeit betreibt das Sahara Forest Project eine drei Hektar grosse kommerzielle Anlage rund zwölf Kilometer nördlich des Hafens von Aqaba, die seewassergekühlte Gewächshäuser, Solarenergiemodule und verschiedene Techniken zur Wiederbegrünung von Trockengebieten kombiniert. Das Ziel der Sahara Forest Project Foundation besteht darin, Wüstengebiete zu begrünen und lokale, nachhaltige Arbeitsplätze durch die Produktion von Nahrungsmitteln, Süsswasser und sauberer Energie zu schaffen. Salzwasser und Sonnenlicht stellen hierfür das Fundament dar. Die Unterstützung der Costa Gruppe ermöglicht es, die Gesamtfläche des Projekts auf 20 Hektar zu erweitern.

Gäste kosten nachhaltig angebaute Gemüsesorten

Vom Engagement der Unternehmen haben auch die Gäste etwas: Reisende, die auf Costa und Aida-Schiffen nach Aqaba kommen, haben die Gelegenheit, erstmalig zumindest zehn verschiedene, nachhaltig angebaute Gemüsesorten zu kosten, die mit Sonnenenergie und Salzwasser in der jordanischen Wüste angebaut wurden. Die Chefköche der beiden Kreuzfahrtunternehmen haben spezielle Rezepte entwickelt, um den Geschmack und die Qualität der Speisen zu unterstreichen. (TI)