Damit müssen Reisende in dieser Woche rechnen: Die Risikoübersicht

Damit ist in der Woche 07/08 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
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Ausserordentliche Krisenherde weltweit: Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter. Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für TRAVEL INSIDE daher wöchentlich einige der auffälligsten Krisen zusammen. Die Reiserestriktionen wegen dem Coronavirus sind hier nicht berücksichtigt.

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Die Menschen in Zypern demonstrieren gegen Korruption

Für den heutigen Samstag (20.2.) wurde in Nikosia auf Zypern eine weitere Demonstration gegen Korruption in der Regierung und die Massnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 angekündigt. Die Proteste sollen um 16 Uhr im Kolokasi Park beginnen. Bereits vergangenen Samstag war es bei einer Demonstration zu Zusammenstößen mit Sicherheitskräften gekommen. Auch diesmal ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, auch lokale Verkehrseinschränkungen sind möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können schließlich nicht ausgeschlossen werden.

Niger wählt einen neuen Präsidenten

Ebenfalls am Samstag sowie am Sonntag, (21.02.), wählen die Menschen in Niger einen neuen Präsidenten. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, vor allem am Wahltag und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse.

Parlamentswahlen in Laos

Auch in Laos finden am Wochenende Wahlen statt. In dem südostasiatischen Land bestimmen die Bürgerinnen und Bürger am Sonntag ein neues Parlament. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist besonders am Wahltag zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen.

Demonstrationen im Zusammenhang mit dem Jahrestag der «Hirak»-Proteste in Algerien

Nachdem in Algerien bereits am vergangenen Dienstag tausende Menschen gegen die Regierung auf die Strasse gingen, erwarten die Behörden für Montag (22.02.) erneut landesweite Demonstrationen im Zusammenhang mit dem Jahrestag der ersten «Hirak»-Proteste. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, lokale Verkehrseinschränkungen sind möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden.

El Salvador wählt ein neues Parlament

Am nächsten Sonntag (28.02.) finden in El Salvador die Wahlen zur Asamblea Legislativa statt. Im Vorfeld der Wahlen und insbesondere nach der Verkündigung der offiziellen Ergebnisse sind Proteste möglich. Dabei können gewaltsame Zwischenfälle nicht ausgeschlossen werden. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. (TI)