Das sind die Sommer-Ziele der Deutschen

TUI rechnet mit einer nachhaltigen Erholung des Geschäfts auf den Sommer hin.
Kreta. ©Pixabay/macmaus

TUI Deutschland rechnet in den kommenden Wochen mit einer nachhaltigen Erholung des Geschäfts. «Der Wunsch, spätestens im Sommer zu reisen, ist gross. Mit dem europaweiten Hochfahren der Impfungen wächst die Zuversicht, dass Reisen schon bald wieder möglich sind», so Marek Andryszak, Vorsitzender der TUI Deutschland Geschäftsführung. Schon jetzt zeichneten sich erste Trends für den Sommer ab, schreibt der Veranstalter. Das sind seine derzeit meistgebuchten Ziele:

  1. Kreta
  2. Mallorca
  3. Rhodos
  4. Kos
  5. Türkische Riviera
  6. Fuerteventura
  7. Gran Canaria
  8. Rotes Meer
  9. Tirol
  10. Teneriffa
  11. Adria
  12. Bayern
  13. Ostseeküste
  14. Oberitalienische Seen & Gardasee
  15. Algarve

Damit hat Kreta das traditionelle Lieblingsferienziel Mallorca an der Spitze abgelöst. Mit Kreta, Rhodos und Kos sichern sich gleich drei griechische Inseln einen Platz in den Top 5. «Griechenland startet mit dem Rückenwind des vergangenen Sommers in die neue Saison», analysiert Andryszak. Niedrige Infektionszahlen, schlüssige Hygienekonzepte und ein breites Angebot hätten Griechenland 2020 zum beliebtesten Reiseziel gemacht.

«Im Sommer 21 werden bei den Flugzielen die Mittelmeer-Klassiker die Nase vorn haben. Es wird insbesondere in den Sommermonaten einen starken Nachholeffekt geben, so dass es in den Ferien im Juli und August durchaus wahrscheinlich ist, dass die Jets auf vielen Strecken im Mittelmeerraum und auf die Kanaren schnell ausgebucht sein werden», so der TUI Deutschland-Chef.

Geiz ist nicht mehr geil

Während in der Vergangenheit das Preis-Leistungs-Verhältnis wichtigstes Kriterium bei der Reiseplanung war, stehe nun die Flexibilität an erster Stelle. TUI-Gäste investierten aktuell rund ein Fünftel mehr in ihre Sommerbuchung als in 2019.

«Corona hat die Prioritäten der Gäste verändert und Flexibilität als den wichtigsten Wunsch herausgestellt. Das merken wir ganz klar an der Akzeptanz unseres neuen Flex-Tarifs, der von unseren Kunden sehr gut angenommen wird. Weit über zwei Drittel aller Neubuchungen sind aktuell Flexbuchungen», stelt Andryszak fest. (TI)