Auf Kreta gilt nun die Maskenpflicht

Die Regierung sieht für die Region Heraklion auf der Ferieninsel Kreta eine strenge Nasen- und Mund-Schutz-Pflicht vor.
Kreta, © Imbach

Um die Ausbreitung der so weit wie möglich einzudämmen, hat

Die Regierung von Griechenland hat für die Insel Kreta neue Restriktionen zur Eindämmung der Coronavirus-Infektionen erlassen und eine Maskenpflicht verfügt. Der seit dem 1. September geltende Notfallplan sieht für die Region Heraklion auf der Ferieninsel eine strenge Nasen- und Mund-Schutz-Pflicht vor – sowohl innerhalb von Räumen als auch unter freiem Himmel.

Öffentliche Veranstaltungen verboten

Zudem sind sämtliche öffentliche Veranstaltungen verboten. Das Verbot schliesst Partys, Festivals, religiöse Versammlungen und auch Wochenmärkte ein.

Ansammlungen von mehr als neun Personen sind generell verboten, sowohl in öffentlichen als auch in privaten Örtlichkeiten. Im Restaurant oder Café dürfen maximal vier Personen zusammensitzen. Ausnahmen sind Familien, hier dürfen sechs Personen zusammensitzen. Zudem müssen alle Geschäfte zwischen Mitternacht und sieben Uhr morgens geschlossen bleiben. Die neuen Restriktionen gelten zunächst bis 15. September.

Für Griechenland sind diese Restriktionen darum heikel, weil die Destination auch im Herbst bei vielen Reisenden sehr beliebt ist. Die griechische Regierung hatte zuvor bereits strenge Regeln für Zakynthos, Lesbos, Chania (Region auf Kreta), Chalkidiki, Mykonos, Paros und Antiparos erlassen. Bis Montag hatte es 183 neue Covid-Fälle in Hellas gegeben. (TI)