EDA hebt Reisewarnungen für Sri Lanka auf

Es müsse aber damit gerechnet werden, dass die Lage bis zu den Präsidentschaftswahlen im Dezember 2019 angespannt bleibt.
© Sri Lanka Tourism

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat die Reisehinweise für Sri Lanka gestern Montag, 27. Mai, angepasst und die Reisewarnung aufgehoben. Allerdings seien die politischen und sozialen Spannungen nach wie vor hoch und sie könnten landesweit jederzeit in gewaltsame Auseinandersetzungen ausarten. Es müsse damit gerechnet werden, dass die politische Lage bis zu den Präsidentschaftswahlen im Dezember 2019 angespannt bleibt.

Am 21. April 2019 wurden mehrere Anschläge auf Hotels in Colombo sowie auf Kirchen in Batticaloa, Negombo und Colombo verübt. Sie haben über 250 Todesopfer und rund 500 Verletzte gefordert.

Die lokale Sri Lanka Tourism Alliance hat die Online- sowie Community-Plattform #LOVESRILANKA eingerichtet: Hier erhalten Reisende Informationen aus erster Hand. Die Allianz will den Tourismus in Sri Lanka unterstützen und sicherstellen, «dass das Bild nicht durch die vielen Medienberichte verfälscht wird», wie es in einer Mitteilung heisst. (ES)