Jordanien verdoppelt Besucher aus der Schweiz

Europa wird zum zweitgrössten Quellmarkt.
Little Petra. @Visit Jordan

Jordanien ist in und aktuell eines der Top-Reiseziele. Das belegen  die neuesten Statistiken aus dem Haschemitischen Königreich. Mehr als doppelt so viele Besucher und Besucherinnen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland besuchten das Land in den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 als im Jahr zuvor.

Die Obwohl die Besucherzahlen schon in 2022 wieder stark angestiegen waren, konnte Jordanien von Januar bis Mai 2023 noch einmal kräftig an Beliebtheit zulegen. Das Jordan Tourism Board verkündet bei vielen Nationen mehr als eine Verdoppelung der Besucherzahlen.

Nach Italien (67’958 Besucher bisher in 2023) und Frankreich (47’920 Besucher bisher in 2023) liegt Deutschland mit 43’720 Touristen und Touristinnen in den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 auf dem dritten Platz im europäischen Nationenranking.

Vermehrt kommen auch Schweizerinnen und Schweizer wieder nach Jordanien. 8658 Eidgenossen besuchten zwischen Januar und Ende Mai 2023 Orte wie Petra mit seinem berühmten Schatzhaus, die antike Römerstadt Jerash, die in der Filmbranche so beliebte Wüste Wadi Rum, das Tote Meer oder die quirlige Hauptstadt Amman. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 3399 Personen, die mit einem Schweizer Pass einreisten.

In Österreich liegt Jordanien ebenfalls im Trend. Von 3185 österreichischen Besuchenden in der ersten Hälfte 2022 stieg die Zahl auf 6710 Personen in 2023.

Die Anzahl der Besuchenden aus ganz Europa hat sich in 2023 bisher ebenfalls mehr als verdoppelt und stieg von 209’676 auf 477’265. Damit stellt Europa die zweitgrösste Gruppe nach Besuchern aus den arabischen Ländern dar (1,1 Mio).

Betrachtet man die Besucherzahlen aus allen Nationen, ist der Anstieg etwas geringer: Insgesamt kamen von Januar bis Mai 2023 fast 2,5 Millionen Menschen in das Land am Jordan. 2022 waren es in diesem Zeitraum knapp 1,5 Millionen. (TI)