Mit den SBB «zügig» nach Deutschland 

Die Deutsche Zentrale für Tourismus und die Schweizerischen Bundesbahnen starten die Bahnkampagne 2023.
Astoro ETR 610 am Zürich Hauptbahnhof nach der Ankunft aus München ©SBB

Die langjährige Kooperation wird auch in diesem Jahr fortgesetzt: Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) und die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) stellen in einer gemeinsamen Kampagne das klimafreundliche Reisen nach Deutschland in den Vordergrund. 

Klimaschonendes Reisen steht bei den Schweizerinnen und Schweizern hoch im Kurs. Laut der SBB ist im Jahr 2022 die Nachfrage nach Zugreisen deutlich gestiegen. Besonders bei grenzüberschreitenden Reisen stellt der Zug zunehmend ein beliebtes Verkehrsmittel dar, bei Zugreisen zwischen Schweiz und Deutschland erzielte die SBB in Kooperation mit der Deutschen Bahn (DB) ein Plus von 8% im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019. 

Die jetzt startende crossmediale Kampagne umfasst digitale und Out-of-Home Platzierungen, eine umfassende Präsenz am Point of Sale, sowie eine reichweitenstarke Bewerbung auf diversen Online-Plattformen und in Social Media-Kanälen.

Insgesamt beteiligen sich 16 deutsche Partnerdestinationen an der Kampagne: Baden-Baden, Baden-Württemberg mit Karlsruhe, Bremen & Bremerhaven, Erfurt, Europa-Park, Franken, Frankfurt, Hannover, Kassel, Schleswig-Holstein mit Lübeck & Travemünde, Mannheim, Mecklenburg-Vorpommern, München, Ruhrgebiet, Sachsen und Schwarzwald. 

Stefan Mieczkowski, Leiter der DZT Auslandsvertretung Schweiz: «Die Reiselust der Schweizerinnen und Schweizern ist weiterhin gross und wir freuen uns über das wachsende Interesse am nachhaltigen Reisen. Mit der gemeinsamen Kampagne von DZT und SBB unterstreichen wir unser Engagement für klimafreundliches Reisen im Deutschland-Tourismus.» 

Zwischen der Schweiz und Deutschland bestehen täglich zahlreiche Direkt- und einfache Umsteigeverbindungen. Die erfreuliche Entwicklung führte bei der SBB auch zu einem Ausbau des Angebots: Neue Nachtzüge führen ab Zürich und Basel nach Leipzig, Dresden oder Bremen. Darüber hinaus wird das Platzangebot in den Nachtzügen nach Hamburg und Berlin schrittweise ausgebaut. (TI)