Namibias Tourismus bereits wieder auf 80 Prozent

Die europäischen Länder sind bis dato auch weiterhin die wichtigsten Märkte für den namibianischen Tourismus.
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Trotz der Folgen der Pandemie ist es Namibia dank grosser Anstrengungen gemeinsam mit den verschiedenen Akteuren des Gastgewerbes gelungen, die Hotelauslastung auf beeindruckende 80% im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau zu steigern. Ein Trend, der begründete Hoffnung für das Geschäftsjahr 2023 macht.

Die europäischen Länder sind bis dato auch weiterhin die wichtigsten Märkte für den namibianischen Tourismus, mit einem Anteil von etwa 65% aller Gäste. Von den insgesamt 128’968 Übernachtungen der vergangenen Monate entfielen 40,5% auf Gäste aus Deutschland, der Schweiz und Österreich, 7,5% auf Touristen aus Frankreich und 5,8% auf Übernachtende aus den Benelux-Ländern.

Trotz eines vergleichsweise nur geringen nationalen Marketingbudgets zur Promotion der Destination, gelingt es dem Land hervorragend, andere Märkte zu erschliessen, um Gäste anzuziehen.

«Namibia weiss als kleine, aber feine Destination zu überzeugen und darauf sind wir sehr stolz. Wir hoffen, dass sich dieser positive Trend auch im Jahr 2023 noch weiter verstärken wird», so Matthias Lemcke, Acting Area Manager Europe. Er ergänzt: «Die neuesten Tourismus-Zahlen weisen eindeutig in Richtung einer Erholung des gesamten Tourismussektors. Wir werden auch künftig jede Anstrengung unternehmen, um Namibia als Top-Destination weiter zu stärken und den Gästen einmalige Erlebnisse während ihres Aufenthaltes zu ermöglichen.»

Laut Lemcke werden grosse Anstrengungen unternommen, um weiterhin Touristen anzuziehen. So renoviert und verbessert die Regierung beispielsweise die Einrichtungen und die Infrastruktur des Dorob-Nationalparks mit einer Kofinanzierung aus dem Game Products Trust Fund (GPTF), und die Eintrittsgelder werden für die Instandhaltung der Einrichtungen und der Infrastruktur verwendet. (TI)