Schliesst Langkawi nun auch für Schweizer?

Malaysia schliesst eine lange Liste an Ländern für das ‘Langkawi Travel Bubble’-Programm aus.
Leere Stühle auf Langkawi ©Pixabay

Eher zögerlich öffnete Malaysia in einem Pilotprojekt die Insel Langkawi im November für intentionale Reisende. Damit ist nun, nicht mal einen Monat später, für Touristen vieler Nationen wieder Schluss. Malaysia führt eine Liste mit Ländern ein, aus denen nicht mehr in den südostasiatischen Staat eingereicht werden darf. Aktuell (noch?) nicht mit aufgeführt ist die Schweiz.

Ausgeschlossen werden entweder Länder mit vermeldeten Fällen der neuen Omikron-Variante oder Länder, die Malaysia als Hochrisikogebiet einstuft. Insgesamt umfasst die Liste rund 50 Nationen und Gebiete, berichtet «The Star». Mit dabei sind unter anderem Deutschland, Österreich, Grossbritannien, Polen und Russland, aber auch Australien oder Japan. Selbes gilt, wenn Gäste sich bis zu 14 vor Anreise in einem der Länder aufgehalten haben.

Zudem wurde gemeldet, dass Länder, die an dem ‘Langkawi Travel Bubble’-Programm teilnehmen wollen, zuvor durch eine Risikoanalyse der Gesundheitsbehörde geprüft werden, bevor ihnen die Teilnahme an dem Projekt gestattet wird.

Ausserdem dürfen Einwohner von Langkawi – dazu zählen sowohl Malaysier als auch Personen mit einem Langzeitbesuchspass – die aus diesen Ländern stammen und innerhalb von 14 Tagen in diese Länder gereist sind, nur über den internationalen Flughafen in Kuala Lumpur einreisen. «Sie müssen sich ausserdem einer 14-tägigen Quarantäne in den entsprechenden Zentren unterziehen, bevor sie ihre Reise nach Langkawi fortsetzen dürfen. Direktflüge nach Langkawi sind nicht erlaubt», sagt der Generaldirektor der Gesundheitsbehörde, Tan Sri Noor Hisham Abdullah. (TI)