Die Risikoübersicht der Woche 13 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 13 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten – Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf.

Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen. 


Unabhängigkeitstag in Griechenland

Heute feiern die Menschen in Griechenland den Unabhängigkeitstag ihres Landes. Aufgrund möglicher Demonstrationen verschärfen die Behörden landesweit die Sicherheitsvorkehrungen. Unter Umständen ist mit gewaltsamen Zwischenfällen und örtlichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. 

Wahlen zur Nationalversammlung in Kuba

Am morgigen Sonntag, 26.03., finden in Kuba die Wahlen zur Nationalversammlung statt. Aus diesem Grund ist landesweit mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Bereits im Vorfeld der Wahlen sind Proteste möglich. Lokale Verkehrseinschränkungen sind nicht auszuschliessen. 

Wahlen zur Nationalversammlung in Turkmenistan

Auch in Turkmenistan wählen die Bürgerinnen und Bürger morgen eine neue Nationalversammlung. Im Vorfeld der Wahlen sowie insbesondere nach Verkündigung der offiziellen Ergebnisse sind Proteste möglich. Die Behörden verschärfen entsprechen die Sicherheitsmassnahmen im ganzen Land.

Tag der Streitkräfte in Myanmar

Am Montag, den 27.03., wird in Myanmar der Tag der Streitkräfte begangen. Seitdem das Militär in dem südostasiatischen Land Anfang 2021 die gesamte Staatsmacht an sich gerissen hat, ist der Termin regelmässig von starken Spannungen begleitet. Sicherheitskräfte gehen mit harter Hand gegen Demonstranten vor. Auch in diesem Jahr sind gewaltsame Zwischenfälle möglich.

Bundesweiter Streik im öffentlichen Verkehr in Deutschland

Ebenfalls für Montag haben die Gewerkschaften Verdi und EVG in Deutschland zu einem historischen, bundesweiten Streit aufgerufen. Betroffen sind sowohl der Fern-, Regional- und Nahverkehr sowie die Flughäfen und die Autobahngesellschaft. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im gesellschaftlichen Leben zu rechnen, Verspätungen und Ausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen. (TI)

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