Die Risikoübersicht der Woche 25 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 24/25 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten – Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf.

Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für TRAVEL INSIDE wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.


Zweite Runde der Wahlen zur Nationalversammlung in Frankreich 

Am Sonntag, den 19. Juni, findet in Frankreich die zweite Runde der Wahlen zur Nationalversammlung statt. Aus diesem Grund ist landesweit mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Auch bereits im Vorfeld der Wahlen sowie nach der offiziellen Verkündigung der Ergebnisse sind Demonstrationen möglich.  

Gedenktag Juneteenth in den USA  

Ebenfalls am 19. Juni sind in den USA anlässlich des Gedenktages Juneteenth, mit dem an das Ende der Sklaverei erinnert wird, landesweit Demonstrationen möglich. Es ist daher mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Lokale Verkehrsbehinderungen und gewaltsame Zwischenfälle sind nicht auszuschliessen.  

Klimaproteste in den Niederlanden 

Ausserdem hat Greenpeace für den 19. Juni in der südholländischen Stadt Rotterdam zu einer Klimaprotestaktion aufgerufen. Im Zuge dessen kann es unter Umständen zu gewaltsamen Zwischenfällen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften kommen.  

Zweite Runde der Präsidentschaftswahlen in Kolumbien  

Nicht zuletzt wird am 19. Juni in Kolumbien die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen abgehalten. Sowohl im Vorfeld der Wahlen als auch nach Verkündigung der Wahlergebnisse sind Demonstrationen möglich. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.  

Landesweiter Generalstreik in Belgien

Für Montag, den 20. Juni, hat die sozialistische Gewerkschaft BBTK in Belgien zu einem landesweiten Generalstreik im öffentlichen Personen Nah- und Fernverkehr aufgerufen. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Leben, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstösse zwischen Sicherheitskräften und Streikenden sind möglich.  

Treffen der Commonwealth-Regierungschefs in Ruanda  

Zusätzlich findet ab dem 20. Juni in der ruandischen Hauptstadt Kigali das Treffen der Regierungschefs des Commonwealth (CHOGM) statt. Der Commonwealth of Nations ist eine lose Verbindung souveräner Staaten, zu dem unter anderem das Vereinigte Königreich, Neuseeland und Kanada gehören. Im Hinblick auf das Treffen verschärfen die örtlichen Behörden die Sicherheitsvorkehrungen – gewaltsame Zwischenfälle und örtliche Verkehrsbehinderungen sind nicht auszuschliessen. (TI)

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