Die Risikoübersicht der Woche 34 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 34 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
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Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten – Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf.

Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen. 


Unabhängigkeitstag in Afghanistan  

Am heutigen Samstag findet in Afghanistan der Unabhängigkeitstag statt. 1919 löste sich das Land von seiner britischen Herrschaft. Hinsichtlich der ohnehin instabilen politischen Lage im Land ist mit verschärften Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Unter Umständen kann es nichtsdestotrotz zu gewaltsamen Zwischenfällen kommen.  

Präsidentschaftswahlen in Guatemala

Am morgigen Sonntag, den 20.08., wählen die Menschen in Guatemala einen neuen Präsidenten. Im Hinblick auf mögliche Proteste und gewaltsame Zwischenfälle verschärfen die Behörden landesweit, besonders in den grösseren Städten, die Sicherheitsvorkehrungen. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich.  

Präsidentschaftswahlen in Ecuador

Auch in Ecuador wird morgen ein neuer Präsident gewählt. Aufgrund möglicher gewaltsamer Zwischenfälle und Demonstrationen verschärfen die Behörden im ganzen Land die Sicherheitsvorkehrungen. Erst kürzlich wurde der Präsidentschaftsbewerber Fernando Villavicencio während einer politischen Kundgebung in der Hauptstadt Quito auf offener Strasse erschossen. Die Wahlen finden – Stand jetzt – dennoch wie geplant statt.  

Generalstreik in Uruguay  

In der uruguayischen Hauptstadt Montevideo haben verschiedene Gewerkschaften für Dienstag, den 22.08., zu einem Generalstreik unter dem Motto ‘Arbeit und Lohn’ aufgerufen. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Leben und Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstösse zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich.  

Präsidentschaftswahlen in Simbabwe 

Am Mittwoch, den 23.08, werden in Simbabwe Senats- und Präsidentschaftswahlen abgehalten. Insbesondere nach Verkündung der offiziellen Wahlergebnisse rechnen die örtlichen Behörden mit Protesten. Gewaltsame Zwischenfälle und lokale Verkehrseinschränkungen sind nicht auszuschliessen.  

Unabhängigkeitstag in der Ukraine 

In der Ukraine feiern die Menschen am Donnerstag, den 24.08., den Unabhängigkeitstag ihres Landes. Insbesondere vor dem Hintergrund des andauernden russischen Angriffskriegs rechnen die Behörden zu diesem Anlass mit Demonstrationen und Protesten, auch Sabotageakte sind möglich. Vor allem in den Städten kann es zu örtlichen Verkehrseinschränkungen kommen. (TI)

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