Die Risikoübersicht der Woche für Reisende

Damit ist in der Woche 44/45 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.

Ausserordentliche Krisenherde weltweit: Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter.

Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für TRAVEL INSIDE daher wöchentlich einige der auffälligsten Krisen zusammen. Die Reiserestriktionen wegen dem Coronavirus sind hier nicht berücksichtigt.

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Demonstrationen im Zuge der Weltklimakonferenz in Glasgow

Für heute Samstag, 6.11., sind im schottischen Glasgow große Proteste hinsichtlich der dort aktuell stattfindenden Weltklimakonferenz geplant. Die örtlichen Behörden rechnen mit zehntausenden Teilnehmern. Die Demonstranten versammeln sich vermutlich im Kelvingrove Park und ziehen im Anschluss daran zu einer Massenkundgebung in den Glasgow Green Park. Alle betroffenen Strassen in der Gegend sind voraussichtlich für die gesamte Dauer des Marsches gesperrt.

Pride Parade in Buenos Aires

Ebenfalls heute Samstag findet in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires die jährliche Pride Parade statt. Aufgrund der Veranstaltung sind örtliche Verkehrsbehinderungen möglich.

Demonstration gegen Corona-Massnahmen in Leipzig

Darüber hinaus ist für heute Samstag in Leipzig eine Demonstration gegen die Massnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 angekündigt. Gleichzeitig sollen laut Behörden mehrere Gegendemonstrationen stattfinden. Dabei ist mit Einschränkungen im lokalen Verkehr zu rechnen.

Proteste oppositioneller Gruppen in Georgien

Nicht zuletzt haben oppositionelle Gruppen für heute Samstag in der georgischen Hauptstadt Tiflis zu einer Demonstration gegen die Regierung aufgerufen. Hintergrund der Proteste ist angeblicher Wahlbetrug. Es ist daher mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, gewaltsame Zusammenstösse zwischen Polizeikräften und Demonstranten sind möglich.

Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Nicaragua

Am morgigen Sonntag, 7.11., wählen die Menschen in Nicaragua einen neuen Präsidenten und ein neues Parlament. Bereits im Vorfeld der Wahlen sowie nach der Bekanntgabe der amtlichen Ergebnisse sind Demonstrationen möglich. Es ist daher mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, auch gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. (TI)