Katja Menegazzi von Kuoni Reisen in Emmenbrücke war auf einer Studienreise in die Dominikanische Republik dabei um sich ein Bild über die Umsetzung der Covid-19-Schutzkonzepte zu machen.
Ihre Eindrücke schildert sie im Gespräch mit TRAVEL INSIDE.
Wie war Ihr erster Eindruck bei der Einreise.
Sehr gut. Der Corona-Atem-Test am Flughafen wurde uns angekündigt. Ich war zu Beginn etwas skeptisch. Es war aber schnell klar, dass dieser sehr ernst genommen und genau durchgeführt wird. In Schutzanzügen wird dieser durchgeführt und in kurzer Zeit ausgewertet.
Wie wars in den Hotels?
Auch hier – sehr konsequente Umsetzung. Die Mitarbeiter tragen die Masken konsequent in der ganzen Anlage. Sogar im Freien. Auch bei den Gästen wird darauf geachtet, dass die Maske getragen wird. Geht es mal vergessen, wird man höflich darauf hingewiesen.
Viele Massnahmen finden im Hintergrund statt. Gerade das Desinfizieren erfolgt ja meistens, wenn grad keine Gäste da sind. Man sieht jedoch, dass Tische desinfiziert werden, bevor diese neu besetzt werden. Zum Teil sogar mit speziellen Infrarot-Geräten. Was sehr präsent ist sind die Dispenser, um Hände zu desinfizieren. Auch die Maskenpflicht und die Signalisationen, um an die Abstandsregel zu erinnern sind präsent.
Können Sie die Dominkanische Republik Ihren Kunden empfehlen?
Ja – ich kann es sehr gut empfehlen. Ich habe den Eindruck, die Ansteckungsgefahr ist bei uns in der Schweiz eher höher: viele Menschen auf engem Raum und je nach Kanton kein Lockdown. Bei den Temperaturen in der Dominikanischen Republik ist man oft im Freien, selten in geschlossenen Räumen. Es geht immer ein leichter Wind. Auch essen ist Freien möglich. Ich wüsste kaum, wo es besser kein könnte.
Und welche Hotelempfehlung geben Sie?
Das ist natürlich abhängig von der gewünschten Kategorie. Aber für Familien kommt zum Beispiel das Viva Wyndham in Frage oder wenn man es lieber etwas ruhiger hat das Bahia Principe Fantasia (Familien) oder Bahia Principe Ambar (Adult Only). Oder, auch für Alleinreisende das TRS Turquesa Punta Cana oder bei etwas höherem Budget das Sanctuary Cap Cana.
(Interview: Cornelia Brunschwiler)
