Die Kontaktbeschränkungen und Hygienemassnahmen rund um Covid-19 haben digitale Bezahlmethoden in den Fokus der Deutschen gerückt. Zwei Drittel der Beschäftigten wollen auf Geschäftsreisen künftig mit einem mobilen Endgerät zahlen, fast genauso viele mit Online-Diensten. Das Bargeld, das vor einem Jahr noch 50 Prozent genutzt haben, findet jetzt nur noch bei 31% der Befragten Anklang. Auch andere digitale Tools gewinnen in dieser Zeit an Beliebtheit, Berührungsängste wurden abgebaut, wie eine des Deutschen Reiseverband (DRV) zeigt.
Kontaktlose Bezahlmethoden werden wegen Corona auf Geschäftsreisen immer beliebter. Virtuelle und mobile Bezahlmethoden, wie zum Beispiel mobile Wallets, in denen Corporate Cards hinterlegt werden können, landen an erster Stelle der genutzten Bezahlmethoden auf beruflichen Reisen. 65% der Geschäftsreisenden möchten künftig mit einem mobilen Endgerät bezahlen, vor einem Jahr gaben das nur 17% an. An erster Stelle landete noch vor einem Jahr die Firmen-Kreditkarte, direkt gefolgt vom Bargeld. Noch vor einem Jahr zahlte jeder zweite deutsche Geschäftsreisende unterwegs bevorzugt mit Münzen und Scheinen. (TI)