Seit gestern läuft auf dem Messegelände IFEMA in der spanischen Hauptstadt Madrid die 40. Internationale Tourismusmesse Fitur (Feria Internacional de Turismo). Zunächst wurde das Messegelände nur für Fachleute der Branche geöffnet, am Wochenende ist es auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich.
Die Fitur hat sich als eine der grössten Tourismusmessen weltweit und als Nr. 1 auf der iberischen Halbinsel etabliert. In nationalen Pavillons werden den Messebesuchern, die vornehmlich aus Entscheidern der Tourismusbranche, wie zum Beispiel Reisebüros und Tourismusverbänden bestehen, die Besonderheiten der Regionen vorgeführt. Die Messe gilt darüber hinaus als wichtigstes Tor zum lateinamerikanischen Markt.
Die diesjährige Ausgabe, die von der Königin Letizia von Spanien eröfffnet wurde, zählt über 11’000 Aussteller aus 165 Ländern und Regionen auf einer Ausstellungsfläche von 69’697 Quadratmeter. Die Fitur 2020 verstärkt ausserdem ihre Führungsrolle in der Kommunikationsstrategie in den sozialen Netzen der Tourismusmessen, indem sie über 84 Millionen Nutzer erreichen.
Im letzten Jahr begrüssten die Veranstalter an den fünf Messetagen insgesamt rund 10’400 Aussteller aus 165 Ländern und über 253’000 Besucher. Die Fitur in Madrid schliesst ihre Tore am Sonntag, 26. Januar. (IND)
