A&O Hostels mit Rekordumsatz

Gründer und CEO Oliver Winter zieht Bilanz über das Geschäftsjahr 2022 und gibt einen Einblick, wo es bald weitere A&O-Häuser geben könnte.
Oliver Winter ©A&O

2022 ist für A&O Hostels das bislang beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte: Mit über 5,55 Millionen Übernachtungen und einem Umsatz von über EUR 172 Mio. übertrifft die Berliner Budgetkette das Ergebnis aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 (rund EUR 150 Mio.) und schafft ein Umsatzplus von über EUR 100 Mio. gegenüber 2021.

«Massive personelle Verstärkungen, umfangreiche Investitionen in Digitalisierung und Nachhaltigkeit, sowie erneut Auszeichnungen und Preise haben uns viel Energie und Motivation gegeben und lassen uns sehr optimistisch auch auf das neue Jahr blicken», kommentiert Gründer und CEO Oliver Winter.

Trotz Energiekrise und steigenden Preisen in vielen Lebensbereichen, bleibt er zuversichtlich, auch künftig allen Reisenden, die Wert auf bezahlbare Qualität legen, ein Angebot machen zu können: «Unsere Grösse und Effizienz erlaubt es uns, auch in Zukunft für günstige Reiseangebote zu sorgen. Aktuell liegen unsere Raten im Januar sogar unter denen aus 2019.»

Im Fokus der Expansionspläne stünden Grossbritannien, Italien, Benelux und die DACH-Region; ein Höhepunkt in 2022 war der Kauf des A&O Berlin Hauptbahnhof. Geprüft würden aktuell nach wie vor die Eröffnung von Häusern in Heidelberg, Florenz und Barcelona und zusätzlich würden Projekte in Athen, Rom, Mailand, Lissabon sowie Glasgow und Stockholm verfolgt. (TI)